2020 ist noch jung an Tagen, aber es wird ein wirklich bedeutendes Jahr werden. Da darf man sich sicher sein: weil doch nämlich in diesem Jahr der BER eröffnen wird. Aber da passiert noch mehr. Fünf Ausblicke
Eine Trauerfeier für einen in Rojava gefallenen Potsdamer. Eine Berlinerin, die in Nordsyrienin einem Ärzteteam arbeitet. Und junge Menschen, die sich in Berlin mit Rojava solidarisieren: Was fasziniert die linke Szene so sehr an der kurdischen Bewegung?
Schmuddelkind im Süden, im Norden schick – die Potsdamer Straße ist beides, und sie gilt als Toplage. Auch Sony Music richtet sich an der Straße ein, „Im Wirtschaftswunder“ heißt das Bauprojekt, das den Kiez verändern wird
Der Konzern will ein neues Stadtviertel schaffen – den „Siemens-Campus“. Was das genau sein soll, weiß noch niemand. Aber das Land investiert viel Geld – und viele BewohnerInnen der alten Siemensstadt hoffen auf eine Belebung des Kiezes
Unterstützer vor Ort und der niedersächsische Innenminister wollen, dass Ben Bakayoko in Gifhorn bleiben kann. Das Bundesamt für Flüchtlinge bleibt hart.
Arabische Straße, krimineller Brennpunkt, gentrifizierter Hipstertreff: um die Sonnenallee ranken sich viele Mythen. Dabei ist die Realität schon spannend genug.
Vor 40 Jahren kehrte Ajatollah Chomeini aus seinem Exil in den Iran zurück. Die Islamische Revolution – sie hatte Auswirkungen bis nach Berlin. Besonders auch als Streitpunkt für die iranischen Flüchtlinge hier in der Stadt, die heute durchaus Profiteure des Mullah-Regimes sein können
Wird der Drogenhandel wirklich zum Problem für das Hamburger Schanzenviertel und den Schanzenpark? Und können da neue Straßenlaternen helfen? Die Antwort hängt davon ab, mit wem man spricht
Berlins Wirtschaft boomtund Fachkräfte werden Mangelware. Immer mehr Betriebe suchen dringend Auszubildende. Das ver-bessert die Chancen auchfür schlechtereSchulabgängerInnen, eine Lehrstelle zu finden.Dennoch stehen zu Beginn des Ausbildungsjahrs6.700 Jugendlichen auf Lehrstellensuche in Berlin noch 5.700 unbesetzte Ausbildungsplätzegegenüber.Woran liegt das?
In Bremen liefern sich Obdachlose einen Konkurrenzkampf um die lukrativen Plätze. Wenn sie aus Osteuropa kommen, schicken sie das Spendengeld oft nach Hause – zu ihren Kindern
Was macht es mit einem, wenn man zu einer Wahrsagerin geht? Unsere Autorin hat es ausprobiert. Am Ende ging es ihr gut, sie möchte aber trotzdem lieber anonym bleiben