■ Nicht nur DDR-Frauen fürchten, daß sie die Verliererinnen im Einigungsprojekt Deutschland werden. Sie haben Angst, soziale Errungenschaften zu verlieren. Frauen in der BRD hingegen bangen um die mühsam erkämpfte neue Geschlechterkultur
Zwischen Identität und Desaster: Birgit Palzkill legt eine längst fällige Untersuchung über lesbische Frauen im Sport vor /Das Trainer-Sportlerin-Verhältnis entspricht strukturell dem des Zuhälters zur Prostituierten ■ Von Kerstin Lück
■ Beim Westdeutschen Rundfunk ist seit 1.12. 89 ein Frauenförderplan mit Quote in Kraft. Doch bis die erste Intendantin im Amt ist, müssen noch viele Register weiblicher Überzeugungskünste gezogen werden. Was ist „gleiche Qualifikation“? Verhandlungspoker statt Vetorecht
■ Die gegenwärtigen Probleme der Sowjetunion machen es den Frauen noch schwerer / Der Kollaps ist voraussehbar / Glasnost kommt weitgehend den Männern zugute - so ging im Volkskongreß die Zahl der Frauen sogar zurück / Die Gesellschaft wird gewalttätiger
■ „Citoyenne“ zu sein ist nicht alles, wie die Geschichte lehrt. Wenn aber die Differenz der Geschlechter zum Ausgangspunkt wird, was bedeutet dies für die Politik der Frauen? Um separate Welten kann es nicht gehen, vielmehr um ein neu zu definierendes gemeinsames Terrain und um ein neues Recht.
■ Nicht nur DDR-Frauen fürchten, daß sie die Verliererinnen im Einigungsprojekt Deutschland werden. Sie haben Angst, soziale Errungenschaften zu verlieren. Frauen in der BRD hingegen bangen um die mühsam erkämpfte neue Geschlechterkultur
Zwischen Identität und Desaster: Birgit Palzkill legt eine längst fällige Untersuchung über lesbische Frauen im Sport vor /Das Trainer-Sportlerin-Verhältnis entspricht strukturell dem des Zuhälters zur Prostituierten ■ Von Kerstin Lück
■ Beim Westdeutschen Rundfunk ist seit 1.12. 89 ein Frauenförderplan mit Quote in Kraft. Doch bis die erste Intendantin im Amt ist, müssen noch viele Register weiblicher Überzeugungskünste gezogen werden. Was ist „gleiche Qualifikation“? Verhandlungspoker statt Vetorecht
■ Die gegenwärtigen Probleme der Sowjetunion machen es den Frauen noch schwerer / Der Kollaps ist voraussehbar / Glasnost kommt weitgehend den Männern zugute - so ging im Volkskongreß die Zahl der Frauen sogar zurück / Die Gesellschaft wird gewalttätiger
■ „Citoyenne“ zu sein ist nicht alles, wie die Geschichte lehrt. Wenn aber die Differenz der Geschlechter zum Ausgangspunkt wird, was bedeutet dies für die Politik der Frauen? Um separate Welten kann es nicht gehen, vielmehr um ein neu zu definierendes gemeinsames Terrain und um ein neues Recht.
■ Nicht nur DDR-Frauen fürchten, daß sie die Verliererinnen im Einigungsprojekt Deutschland werden. Sie haben Angst, soziale Errungenschaften zu verlieren. Frauen in der BRD hingegen bangen um die mühsam erkämpfte neue Geschlechterkultur
Zwischen Identität und Desaster: Birgit Palzkill legt eine längst fällige Untersuchung über lesbische Frauen im Sport vor /Das Trainer-Sportlerin-Verhältnis entspricht strukturell dem des Zuhälters zur Prostituierten ■ Von Kerstin Lück
■ Beim Westdeutschen Rundfunk ist seit 1.12. 89 ein Frauenförderplan mit Quote in Kraft. Doch bis die erste Intendantin im Amt ist, müssen noch viele Register weiblicher Überzeugungskünste gezogen werden. Was ist „gleiche Qualifikation“? Verhandlungspoker statt Vetorecht
■ Die gegenwärtigen Probleme der Sowjetunion machen es den Frauen noch schwerer / Der Kollaps ist voraussehbar / Glasnost kommt weitgehend den Männern zugute - so ging im Volkskongreß die Zahl der Frauen sogar zurück / Die Gesellschaft wird gewalttätiger
■ „Citoyenne“ zu sein ist nicht alles, wie die Geschichte lehrt. Wenn aber die Differenz der Geschlechter zum Ausgangspunkt wird, was bedeutet dies für die Politik der Frauen? Um separate Welten kann es nicht gehen, vielmehr um ein neu zu definierendes gemeinsames Terrain und um ein neues Recht.
■ Nicht nur DDR-Frauen fürchten, daß sie die Verliererinnen im Einigungsprojekt Deutschland werden. Sie haben Angst, soziale Errungenschaften zu verlieren. Frauen in der BRD hingegen bangen um die mühsam erkämpfte neue Geschlechterkultur
Zwischen Identität und Desaster: Birgit Palzkill legt eine längst fällige Untersuchung über lesbische Frauen im Sport vor /Das Trainer-Sportlerin-Verhältnis entspricht strukturell dem des Zuhälters zur Prostituierten ■ Von Kerstin Lück
■ Beim Westdeutschen Rundfunk ist seit 1.12. 89 ein Frauenförderplan mit Quote in Kraft. Doch bis die erste Intendantin im Amt ist, müssen noch viele Register weiblicher Überzeugungskünste gezogen werden. Was ist „gleiche Qualifikation“? Verhandlungspoker statt Vetorecht
■ Die gegenwärtigen Probleme der Sowjetunion machen es den Frauen noch schwerer / Der Kollaps ist voraussehbar / Glasnost kommt weitgehend den Männern zugute - so ging im Volkskongreß die Zahl der Frauen sogar zurück / Die Gesellschaft wird gewalttätiger
■ „Citoyenne“ zu sein ist nicht alles, wie die Geschichte lehrt. Wenn aber die Differenz der Geschlechter zum Ausgangspunkt wird, was bedeutet dies für die Politik der Frauen? Um separate Welten kann es nicht gehen, vielmehr um ein neu zu definierendes gemeinsames Terrain und um ein neues Recht.