G 77 Ein vorformulierter Vertragstext ruft massiven Protest der Entwicklungsländer hervor. Verhandlungsführer Dänemark wiegelt ab und spricht von einem „Arbeitspapier“
Maciej Nowicki hat sich zu oft mit der Wirtschaft und Premier Tusk angelegt und muss gehen. Nowicki wollte – anstatt auf Atom und Kohle – auf innovative Umwelttechnologien setzen.
AUFTAKT Der Wille zur Einigung sei noch nie so groß gewesen, sagt Konferenzpräsidentin Connie Hedegaard. Doch noch liegt kein gemeinsamer Textentwurf vor
SICHERHEIT Menschenrechtler und Medien kritisieren die Käfige, in denen die dänische Polizei festgenommene Demonstranten bis zu 24 Stunden lang einsperren will
Ob batteriebetrieben oder wasserstoffbetankt - die Autohersteller tüfteln an Alternativen zum Benzin oder Dieselmotor. Wie sieht die Zukunft der Autoindustrie aus?
SOZIALPOLITIK Der SPD-Politiker Jo Leinen und der Politikwissenschaftler Fritz W. Scharpf diskutieren über das unterschiedliche Niveau der Sozialsysteme in Europa, die Möglichkeiten einer EU-Sozialpolitik und die sozialpolitische Macht des Europäischen Gerichtshofs
PANDEMIE Die Bedrohung durch das Schweinegrippevirus wächst. Die Grippe taucht in immer mehr Regionen der Welt auf. Auch in Deutschland wurden Fälle gemeldet. Die Weltgesundheitsorganisation hat unterdessen die Alarmstufe erhöht
Ausgerechnet in der schweren Wirtschaftskrise steht die EU ohne Führung da. Das könnte sogar den Lissabon-Vertrag gefährden. Schon zuvor war Tschechiens Ratspräsidentschaft chaotisch.
Hamlet ist ein Langweiler und das Stück "echt zäh", sagt Harald Schmidt. Am Freitag hat seine radikal gekürzte Version Premiere. Der Schauspieler über Hochkultur und die Finanzkrise.
Angesichts der zahlreichen neuen Kohlekraftwerke, die in ganz Deutschland geplant sind, formiert sich bundesweit Protest. Die Konzerne sind überrascht und fürchten um ihre Planungssicherheit.
Ab dem 1.September gilt der bundeseinheitliche Einbürgerungstest. Jeder Ausländer, der deutscher Staatsbürger werden will, muss ihn bestehen. Eine machbare Aufgabe? Die Fragen 1 - 47
Donnerstag stimmte der Bundestag dem Lissabon-Vertrag zu - in dem Wissen, dass er die "zweitbeste Lösung" ist. Linke und Rechte wettern gegen die neue EU.