Wieso üben Gärten eine solche Faszination aus? Sie sind weder ganz Kultur noch ganz Natur. Die Landschaftsgärten der Renaissance in Italien sind nicht einfach nur schön anzusehen. Sie sind der Inbegriff alles Menschlichen – in seinen unglaublichsten Schattierungen ■ Von Martin Hager
■ 28 Seiten Werbe-Beilage in der Nordsee-Zeitung: Kampagne für den Ocean Park / Pläne ändern sich ständig, Rentabilität ist offen – dennoch sollen die Bürger am 7. März entscheiden
Seit Ende Januar sendet der Musiksender MTV täglich drei Stunden live aus Berlin, um der Konkurrenz Viva die Teenager abspenstig zu machen. Wo brodelnde Hauptstadt draufsteht, ist aber kein Berlin drin. Den Kids, meinen die Macher, sei es egal, woher eine Sendung kommt ■ Von Kirsten Küppers
■ Riesenaufwand: Von 21.000 überprüften Sozialhilfe-Empfängern blieb bei 99 Personen der Verdacht eines Doppelbezuges hängen / Arbeitgeber im Schwarzgeld-Verdacht
■ Demoleiter beim letzten Nevroz-Fest verhielt sich korrekt, urteilte jetzt das Bremer Amtsgericht / Verfahren wurde nach nur einer Stunde Verhandlung wegen Geringfügigkeit eingestellt / Verfahren „bißchen verrückt“
Nikolai de Treskow ist der bekannteste Minnesänger des Abendlandes. Der Berliner hat eine Minne-Hotline, kreuzt mit seiner Minneschule durch die Karibik, geht auf Gralssuche und tourt mit einem Technohit quer durch Europa ■ Von Kirsten Küppers
Es dösen weniger – doch Detlev Bucks aktueller Film erfüllt Komödienerwartungen eher spärlich: Die Beggars'-Story hat sich der neuen Freundlichkeit verschrieben ■ Von Gudrun Holz
■ Wie man Oscar Wildes "Salome" mit den sprachlichen Mitteln einer Gertrude Stein inszeniert: Ein Gespräch mit der in Berlin lebenden amerikanischen Performance-Künstlerin Lindy Annis
■ Asylbundesamt betrachtet Iranerin bei Rückkehr als nicht gefährdet / Sie müsse dort nur sagen, sie habe sich hier nur politisch engagiert, um in Bremen Asyl zu bekommen
■ Spanisch-Dozent mußte sich gegen Sexismus-Vorwürfe wehren: Studentinnen hatten Ausschnitte aus Filmklassikern und Weltliteratur als „sexistische Darstellung“ moniert
■ "Ohne Strom" war der Titel einiger Aufführungen, die vergangenes Wochenende in den Räumen des Neuen Berliner Kunstvereins zu sehen waren. Das Fazit von vierzehn Performances in drei Tagen: Das ganze Leben i