Warum präsentieren sich diskriminierte Minderheiten so gerne als ohnmächtige Opfer? Die Konkurrenz um den Opferstatus kann ihre wechselseitige Solidarität untergraben.
Nach der Endzeitstimmung der letztjährigen Skandale soll die traditionsreiche Radrundfahrt durch Frankreich 2008 wieder "genauso sein wie immer". Aber wo bleiben die Stars?
Die Situation für das de facto geteilte Palästina ist furchtbar, nichts weist auf Besserung hin. Die Autonomieregierung ist nur dazu da, die Beamten zu bezahlen. Jetzt droht eine Intifada mit sehr viel mehr Gewalt, sagt Nazmi Jubeh
Viele Russen wollen auf keinen Fall das Chaos wieder erleben, das unter Boris Jelzin herrschte, meint die Politologin Lilia Schewzowa. Sie denken immer noch, dass Putin ein Modernisierer ist.
Angela Merkel hat sich von US-Präsident George W. Bush manipulieren lassen. Zu gern wollte sie offenbar glauben, dass er seine Position gegenüber dem Iran verändert hat.
Am Montag beginnt der 17. Parteitag der chinesischen Kommunistischen Partei. Im Westen gilt Generalsekretär Hu Jintao als Apparatschik - doch der Eindruck täuscht, sagt Shambaugh
Am Sonntag wählt die Ukraine. Die Politik hat viele Hoffnungen, die die orange Revolution weckte, enttäuscht. Und doch hat die Rebellion die Mentalität der Ukrainer beeinflusst, so der Autor Andrej Kurkow
Palästinenser-Präsident Abbas bleibt im taz-Interview bei seiner harten Haltung: keine Gespräche mit Hamas, solange die Islamisten im Gazastreifen bleiben.
Die SPD will die Beteiligung an "Enduring Freedom" beenden - ein Fehler, meint die Leiterin des Kabul-Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung, Koch-Laugwitz.
Außenpolitik unter Sarkozy: Offene Konfrontationen mit der US-Regierung wird der neue Präsident Frankreichs wohl meiden, die neokoloniale Politik in Afrika aber weiterführen