Die Ausstellung "Photography Calling!" im hannoverschen Sprengel Museum versucht, die künstlerische Fotografie seit den 1960er Jahren ausgehend vom "dokumentarischen Stil" zu betrachten. Für die gezeigten Werke greift der Begriff aber zu kurz.
RUHRTRIENNALE Von Nurkan Erpulat wird viel erwartet seit seiner Inszenierung „Verrücktes Blut“. Jetzt liegt Kafkas Roman „Das Schloss“ auf dem Tisch, das Ensemble liest im Chor
SALZBURGER FESTSPIELE Kaum ein deutscher Dramatiker wird so viel gespielt wie Roland Schimmelpfennig. In Salzburg inszenierte er selbst die Uraufführung von „Die vier Himmelsrichtungen“
Sebastian Baumgarten löst in seiner Bayreuther Inszenierung den Anspruch nicht ein, die Konflikte des "Tannhäuser" in den Konflikten der Gegenwart zu spiegeln.
Bei seinem Deutschlandkonzert in Berlin zeigt sich Morrissey als Gesamtkunstwerk aus Bewegung und Stimme – und wechselt stetig zwischen Intimität und Distanz.
KATHEDRALE VON REIMS Der Düsseldorfer Künstler Imi Knoebel hat sechs Fenster des gotischen Baus neu gestaltet. Seine Autonomie war ihm dabei leider sehr wichtig
FILME AUS FLÜCHTLINGSLAGERN Die UN-Flüchtlingshilfe Nahost hat einen Kurzfilmwettbewerb für palästinensische Jugendliche ausgelobt. Die Ergebnisse wurden jetzt in Ramallah vorgestellt
Die Inszenierung "+/- 0. Ein suppolares Basislager" eröffnete die Wiener Festwochen. Das Stück über die Globalisierung und Grönland weckte hohe Erwartungen.
Radikal jung: Durch die Arbeiten von Robert Borgmann mäandern Fragen der Nationalidentität und Analysen autoritärer Konflikte. Ein Porträt des 30-jährigen Regisseurs.
Brigitte Platzek ist Mutter von 18 Kindern. Seit eine Vermögensberatung ihre Altersvorsorge mit Lehman-Aktien verzockt hat, demonstriert sie jede Woche mit anderen Geschädigten.
Keine Lust auf Socken, Krawatte oder Parfüm? Die Kulturredaktion der taz hat Last-Minute-Geschenkideen zusammengestellt: Von Schlafmasken über Kusskalender bis hin zu Cibachrome-Abzügen.
GROSSE OPER David Pountney hat an der Deutschen Oper Berlin „Die Trojaner“ von Héctor Berlioz inszeniert – in voller, fünfstündiger Länge. So kann man erleben, warum eine Aufführung eigentlich gar nicht möglich und trotzdem ungemein bereichernd ist
In Köln inszeniert Karin Beier unter Einsatz von viel Wasser drei Texte von Elfriede Jelinek, die auch den Einsturz des Stadtarchivs Köln zum Thema haben.
Die nordkoreanische Fußballnationalmannschaft umgibt eine große Mauer des Schweigens. Das streng abgeschirmte Quartier hat noch kein westlicher Journalist ...
Elke Heidenreich gibt für den Bertelsmann-Verlag eine Musikbücher-Edition heraus. Klassik spielt eine größere Rolle als Pop, zu kompliziert solls aber nicht sein.