„Accept“, Hamburgs einziges Therapiezentrum für traumatisierte Flüchtlinge, steht vor der Schließung. Trotz massiver Kritik von Ärzten und Therapeuten stellt CDU-Senat Förderung ein. Dabei ist die Hilfsstelle überlaufen – und kein Ersatz in Sicht
Langzeitarbeitslose sollen im sozialen Bereich eingesetzt werden. Bei der Qualifizierung gibt es aber noch „großen Klärungsbedarf“, kritisiert das Diakonische Werk. Arbeitsämter wollen entsprechende Kosten genau überprüfen
Keine Befürchtung, sondern ein Denkmodell: Wenn es keine Zivildienstleistenden mehr gibt, könnten sie von arbeitslosen Billig-Jobbern ersetzt werden. Wohlfahrtsverbände stellen aber Bedingungen
Kinderreichtum ist in Deutschland ein Armutsrisiko. Jeder siebte Niedersachse und jeder sechste Bremer lebt unter der Armutsschwelle. Hamburg kann keine Daten vorlegen. Die Caritas fürchtet, dass Hartz IV die Lage noch verschärft
Nach deftigen Protesten werden die Bürgerkriegsflüchtlinge aus Deutschlands größtem Abschiebelager dezentral auf Kommunen verteilt. Caritas berät Flüchtlinge in Bramsche demnächst „ergebnisoffen“ über ihre Bleibeperspektive