Blaumeiers vor einem Jahr wiederbelebtes Fotoprojekt bleibt mit seiner Werkschau „Kosmonauten“ analog wie eh und je – wird aber deutlich exemperimenteller
In der Schwankhalle untersucht das Theaterkollektiv Mobile Albania unser Leben zwischen den Dingen. Das Projekt hat schon vor der Premiere längst begonnen
Die schönen Warenwelten der Kindheit in den 70er-Jahren waren Massenindustrie, aber sie übten einen Zauber aus. Der ist verflogen in dem Maße, wie Spielzeug zu Ramsch herunterkommt. Eine Weihnachtsgeschichte von Roger Behrens
Felix Rothenhäusler inszeniert Jonathan Safran Foers Roman „Hier bin ich“ am Goetheplatz hektisch, aber statisch als platte Klischeeparade. Das Buch war da deutlich weiter
In gleich zwei Bremer Ausstellungen sind handgemachte Kunstbücher zu sehen: Während in der Weserburg das „Artic“-Magazin eine Werkschau zum 25. Jubiläum ausrichtet, ist im Raum 404 das Programm des noch sehr jungen belgischen Adverse-Verlags zu sehen. Anachronistisch wirken beide nicht, obwohl sie den Umzug ins allerorts ausgerufene digitale Zeitalter sicher nicht mitmachen werden
Mit zahlreichen Scherenschnitten und Collagen präsentiert die Kunsthalle den dänischen Märchenerzähler Hans Christian Andersen als Künstler der Moderne