Mit „Wackelkontakt“ hat Wolf Haas den ersten rekursiven Mafia-Roman der Welt geschrieben, jedenfalls zur Hälfte, und sorgt damit für (fast) unendlichen Lesespaß. M. C. Escher lässt grüßen
In der von Maria-Christina Piwowarski herausgegebenen Anthologie „Und ich –”erzählen zwanzig Autorinnen von Wendepunkten in ihrem Leben. Marica Bodrožić, Zsuzsa Bánk, Christine Koschmieder und Claudia Hamm machen mit
Ein Sammelband stellt aktuelle Forschungsergebnisse und Denkansätze zur Kolonialismuskritikunter anderem aus Literaturwissenschaft und Geografie vor. Und bringt sie verständlich auf den Punkt
Mit 97 Jahren gehört Hans Heller zu den ältesten aktiven taz-Lesenden überhaupt. Zeit für ein Gespräch über Fehler in der taz, die Klimakrise als Bedrohung und Kreuzworträtsel als Priorität
Donald Trump will, dass die fossile Industrie in den USA boomt. Doch an der Küste von Texas und Louisiana wächst seit Jahren eine Bewegung, die dagegen kämpft. Viele der Aktivisten haben zuvor selbst in den Raffinerien und Chemiefabriken gearbeitet
Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien, im taz-Gespräch über Solidarität mit der Ukraine, den Kampf gegen rechts, Chemnitz, Markus Söder und Aschaffenburg
Ein Clochard mit Vorliebe für Vinyl. „Vernon Subutex. Teil 2“ der famosen Graphic Novel von Virginie Despentes und Luz ist eine weitere erzählerische Perle des französischen Undergrounds
Die Nationalsozialisten, allen voran Hitler selbst, schauten sich rassistische Praktiken und Gesetze in den USA ab. Dort forschten Eugeniker Anfang des 19. Jahrhunderts an renommierten US-Universitäten – und legitimierten den Einsatz von Zyklon B an der mexikanisch-amerikanischen Grenze, noch bevor es im Holocaust zum Massenmord verwendet wurde