Lucille Eichengreen ist Jüdin und Überlebende des Holocaust. Über die Vergangenheit, ihr Verhältnis zu Deutschland und die Frauen im Nationalsozialismus hat sie drei Bücher geschrieben
Bis morgen muss der ganze Rotz verschwunden sein: Wie der moderne Mensch sein Zuhause richtig ausmistet und auch in Zukunft gerümpelfrei bleibt. Wider den Reformstau in den eigenen Wänden
An der Gesamtschule Bergedorf ist die Pisa-Studie nicht in der Schublade verschwunden. Eine neue Bibliothek soll die lesemüden Schüler an die Bücher bringen. Das Rezept ist rekordverdächtig
Reichte früher ein zur Hochzeit angelegter Haushalt fürs ganze Leben, muss man sich heute bei jedem Umzug aufs Neue überlegen, wie man sein Hab und Gut unterbringt. Begehbare Schränke sind eine Möglichkeit
Sammelstelle für Weihnachtsparanoiker: Heiligabend mit dem Verbrecher Verlag. Mit Wurstdieben, Skifahrern und Fans, die gerne die Füße ihrer Stars berühren mögen. So seltsam, dass man am Ende glatt ein wenig Normalität herbeiwünscht
Nicht die Stadt drückt der Literatur ihren Stempel auf, sondern umgekehrt: Drei Schriftsteller aus Chicago plauderten im Café Eggers & Langwehr über „Writing the City“, riefen den Geist Al Capones an und landeten irgendwie bei Berlin
Die größte nicht kommerzielle Kinder- und Jugendbuchmesse öffnet am Samstag ihre Türen und lockt junge Bücherwürmer mit Schmökerecken und bunten Veranstaltungen
Wenn Illusionen zerplatzen: Die Schriftstellerin Maike Wetzel beleuchtet Menschen, die sofort wieder im Dunkeln verschwinden. Versuch einer Annäherung anlässlich ihres neuen Buches „Lange Tage“
Unter der süßlichen Oberfläche zuckt das Perverse: Sue de Beer bringt mit ihrer Filminstallation „Hans and Grete“ jugendliche Amokläufer und die RAF in den Kunst-Werken zusammen