Ab Juni im Polizeihaus: Die Filmsammler des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen ziehen um. Mehr Geld gibt‘s dort auch – und eine hoffntlich gesteigerte öffentliche Wahrnehmung
Seit einem halben Jahr betreibt Levent Bayram auf dem Kottbusser Damm das türkische Medienkaufhaus Anadolu Kültür Sarayi. Religiöse Erbauungsliteratur geht am besten
Das berühmteste Monogramm der Welt: Am Donnerstagabend eröffnete Louis Vuitton eine neue Dependance im Quartier 206. Ein paar längst überfällige Anmerkungen zu einem Phänomen
Seit 1997 versucht die in Bremen gegründete Samarita einen Gegenentwurf zu konventionellen Versicherern im Gesundheitswesen darzustellen. Therapiefreiheit und Transparenz sollen dabei groß geschrieben werden
Neue Räume, neue Kundschaft, neues Glück, dachte sich der Bremer Frauenbuchladen, packte seine sieben Sachen und zog zusammen mit dem FrauenLesbenKalender Trulla und dem Lesbentelefon in neue Räume
Lucille Eichengreen ist Jüdin und Überlebende des Holocaust. Über die Vergangenheit, ihr Verhältnis zu Deutschland und die Frauen im Nationalsozialismus hat sie drei Bücher geschrieben
Bis morgen muss der ganze Rotz verschwunden sein: Wie der moderne Mensch sein Zuhause richtig ausmistet und auch in Zukunft gerümpelfrei bleibt. Wider den Reformstau in den eigenen Wänden
An der Gesamtschule Bergedorf ist die Pisa-Studie nicht in der Schublade verschwunden. Eine neue Bibliothek soll die lesemüden Schüler an die Bücher bringen. Das Rezept ist rekordverdächtig
Reichte früher ein zur Hochzeit angelegter Haushalt fürs ganze Leben, muss man sich heute bei jedem Umzug aufs Neue überlegen, wie man sein Hab und Gut unterbringt. Begehbare Schränke sind eine Möglichkeit
Sammelstelle für Weihnachtsparanoiker: Heiligabend mit dem Verbrecher Verlag. Mit Wurstdieben, Skifahrern und Fans, die gerne die Füße ihrer Stars berühren mögen. So seltsam, dass man am Ende glatt ein wenig Normalität herbeiwünscht
Nicht die Stadt drückt der Literatur ihren Stempel auf, sondern umgekehrt: Drei Schriftsteller aus Chicago plauderten im Café Eggers & Langwehr über „Writing the City“, riefen den Geist Al Capones an und landeten irgendwie bei Berlin