Der am Montag verstorbene Tom Wolfe gab dem „New Journalism“ einen Namen. Seine für den Tag geschriebenen Texte wird man noch lange lesen – seine Romane eher nicht
Sind Schriftsteller die besten Interpreten ihrer eigenen Werke? Oder sollten sie lieber die Finger davon lassen? Ein Fall aus England lässt aufhorchen.
„Die Mütter“: Die 26-jährige Amerikanerin Brit Bennett legt einen wunderschön erzählten Debütroman vor, der von jungen und alten Frauen (und ein bisschen von Männern) und vom Leben einer kleinen Community im Umbruch handelt
Trauerarbeit und Empowerment: Claudia Rankines Langgedicht „Citizen“ beschreibt rassistische Mikroaggressionen und ist in den USA ein Bestseller. Auch in Deutschland könnte es zu einem Schlüsseltext werden