Die englische Sherlock-Holmes-Gesellschaft sorgt in der Schweiz für Aufsehen. Im Outfit der 1890er-Jahre wird der Arbeit des legendären Detektivs aus der Feder von Arthur Conan Doyle gehuldigt
Herrschaft durch Undeutlichkeit: In Israel/Palästina bekommen Besucher überall Landkarten in die Hand gedrückt. Trauen kann man ihnen allerdings nicht – es geht um Politik, nicht um Orientierung
Mrs Ross hat ihr Auskommen. Für 29 Dollar bietet sie saubere, klimatisierte Räume. Standard im Süden Texas’ mit seinen heißen Nächten. Menschen und Motels zwischen USA und Mexiko. Reiseeindrücke an der Grenzlinie zwischen oben und unten
„Eine puristische Idee ethnischer Musik interessiert mich nicht“, sagt Lila Downs, die in Oaxaca genauso zu Hause ist wie in Minneapolis. Dementsprechend ist ihr Repertoire ein Mix: aus Blues und Boleros, Jazz, Oper und Gospel, Corridas und Cumbias
Eine Anaïs Nin für Hartgesottene: Das teils biografische, teils fiktive Tagebuch der Wort-und-Ton-Künstlerin Lydia Lunch ist ein Manifest der Selbstentäußerung. Doch in ihren theatralischen Entwürfen kippen ihre Texte oft ins Lächerliche
Am Wochenende hatte in New York der letzte Film von Stanley Kubrick Premiere: „Eyes Wide Shut“. Es ist auch ein letzter Film über die Liebe. Was wäre, wenn man sich in der Liebe alles sagen würde? Sogar die geträumten Seitensprünge? ■ Von Georg Seeßlen
■ Nicht verbittert, aber ein bißchen wütend: Jazzsaxophonist Joe Henderson, seit 30 Jahren im Geschäft, aber erst seit drei Jahren wiederentdeckt, über alte Hasen, junge Löwen, smarten Krawattennadeljazz und sein wunder
■ Ein Gespräch mit dem englischen Musiker und Produzenten Tim Hodgkinson über Lärm, Belcanto, John Zorn und ein Problem mit den Studioregisseuren der BBC