Der isländische Autor Hallgrímur Helgason, der jetzt im Literaturhaus liest, rechnet in „Vom zweifelhaften Vergnügen, tot zu sein“ mit Übervater Halldór Laxness ab. Zugleich ist der Roman eine düstere Saga, hinterfangen von poetologischen Zweifeln
„Die Träne Koschniks“ oder: Wie Ersatzreliquien zwischen Phantasie und Wirklichkeit gegen das kollektive Trauma wirken und den GröpelingerInnen wieder zu Witz und Stolz verhelfen sollen
Mit einem konkreten Fragenkomplex hat eine Initiative gestern das berlinweit erste Bürgerbegehren auf Bezirksebene eingeleitet. Damit soll der Verkauf des Bethanien in Kreuzberg verhindert werden
Eine Neuköllner Grundschule verteilt vor dem Rathaus Postkarten; ein Mutter-Kind-Projekt stellt seine Einrichtung auf die Straße. Zwei Beispiele für den Protest von rund 100 Projekten gegen Kürzungen bei der Kinder- und Jugendhilfe
Bremer taz-Genossenschaftler greifen taz-Geschäftsführer an: Die geplante Abwicklung der taz bremen sei eine „krasse verlegerische Fehlentscheidung“ und „aktive Sterbehilfe“ für die taz. Die jedoch beharren: Lokalteile seien „eindeutig nicht tragfähig“. Genossenschaftler reisen gemeinsam nach Berlin
Sexueller Missbrauch an Jungen und Mädchen geschieht in der Regel dort, wo still geduldet wird. Eine Ausstellung in der Regenbogen-Grundschule in Neukölln will Kinder das Neinsagen lehren
Seit 15 Jahren gibt es das 3001-Kino im Hinterhof der Schanzenstraße. Fünf Gesellschafter betreiben als Kollektiv das Filmtheater, teilen sich Arbeit, Einnahmen und Ehre: Rainer Christ ist einer von ihnen