„Boat people“ aus den USA, Missionare ohne Landkarten und ein Tausch von Land gegen Regenschirme: Kaum ein Staat der Welt verdankt seine Entstehung einer solchen Kette von Zufällen und Beinahe-Katastrophen wie Liberia ■ Von Dominic Johnson
Wie RTL, der Lieblingssender der Deutschen, seine Zuschauer mit der schlimmen Welt versöhnt – und seinen Nachrichten allerhöchste Quoten beschert ■ Von Thorsten Schmitz
Ein Phönix in der einen Sprache ist in der anderen nur ein Hofhuhn. Was heißt das für Übersetzungen? Sind sie auch eine Form von Zensur? ■ Von Alberto Manguel
Jeden Abend um 19.30 Uhr verliert Pro7 den Überblick – und liefert seinen spielfilmverwöhnten Zuschauern ein Nachrichten-Potpourri ■ Von Thorsten Schmitz
Der Russe geht mit; tu's nicht! denkt man noch, aber da sind sie schon bei dem Fremden zu Haus. Fred Kelemens zweiter Film, „Verhängnis/Fate“, spielt in einem vormodernen Berlin – grobkörnig bis an die Auflösungsgrenze ■ Von Mariam Niroumand
Makabre Steigerung von DDR-Typischem: In „Dezemberfahrt“ schildert der körperbehinderte Matthias Vernaldi sein Leben in einem staatlichen Kinderheim – als einer von siebzig rollernden und humpelnden Insassen ■ Von Freya Klier