Apoll meets Dionysos: In seinen „Vierzehn Briefen über Drastik und Deutlichkeit“ stellt Dietmar Dath den großen Zusammenhang von Splatter, Porno, Metal und Liebe her: alles im Dienst der Aufklärung
Die EU-Kommission und die Regierung in Peking bemühen sich mal wieder darum, den Streit um Kleiderimporte zu beenden. Derweil lagern Millionen chinesischer Waren an den europäischen Grenzen. Die deutschen Modehändler fürchten Verluste
„Diversity Management“ war bisher nur ein Thema für die großen deutschen Konzerne. Doch der korrekte Umgang mit Frauen, Schwulen, Lesben oder ausländischen Mitarbeitern wird zunehmend auch für Mittelständler zu einem lohnenden Thema
Gentech-GegnerInnen hatten zum „Tanz in den Mais“ in einem brandenburgischen Dorf aufgerufen – und wurden gestoppt. Politik und Verbände streiten über Sinn und Unsinn der Aktion. Deren Initiator freut sich über die Aufmerksamkeit
Präsident Saleh kündigt überraschend an, bei den Wahlen 2006 nicht mehr kandidieren zu wollen, um das Land zu demokratisieren. Nachfolger sind jedoch noch nicht in Sicht
Aufruf zum zivilen Ungehorsam: Die Kampagne „Gendreck weg!“ kündigt für nächste Woche an, dass sie einen Maisacker in der Nähe von Berlin verwüsten will. Bisher zerstörten Gen-Gegner Pflanzen heimlich, diesmal wird die Polizei zur Tat geladen
Am Sonntag finden an über 200 Stellen in Europa „Flussbadefeste“ statt. Die Wasserqualität hat sich seit Anfang der 90er Jahre enorm verbessert, vor allem Elbe und Rhein gelten als sauber. Problematisch bleiben Dünger aus der Landwirtschaft
Auch im US-Kongress wird inzwischen über den adäquaten Umgang mit den Gefangenen des „Kriegs gegen den Terror“ diskutiert. Der Druck auf die US-Regierung, über Guantánamo neu nachzudenken, steigt. Der Ausgang ist offen
Der italienische Großhändler Fabio Cattaneo importiert Produkte, die von Kindern und Jugendlichen hergestellt wurden – und wirbt offensiv damit. Entscheidend sei, unter welchen Bedingungen und zu welchen Löhnen die Arbeit stattfinde
Sicher, offen, vertrauensvoll: Hamburgs Innensenator hat plötzlich ein Faible für das krisengeschüttelte Afghanistan entwickelt. Die Erklärung ist einfach: Hamburg will im großen Stil Flüchtlinge rauswerfen. Das Beispiel könnte schnell Schule machen