Von „arischen Lebensgefährten“, „polizeilicher Vorbeugehaft“ und den „Bestimmungen zur Bekämpfung der Zigeunerplage“: Das Theater Pralipe zeigt im Postfuhramt das Stück „Z 2001 – Die Tinte unter meiner Haut“, eine Auseinandersetzung mit dem Völkermord an den Sinti und Roma
Wie aus einem Talent ein Beruf werden kann: Illustrationsdesgin erfordert zwar Kreativität, ist aber in erster Linie auftragsorientiert ■ Von Nicole Paul
Holocaust-Opfer, die als Kinder die Verfolgung erlebten, leiden noch heute an den Folgen der Schoah. In Berlin treffen sich derzeit diese „child survivors“. Jeder Dritte erhält keine Entschädigung
In einer Moabiter Fabriketage verkauft das Möbelhaus „Who’s perfect?“ leicht beschädigte Designerware. Die edlen Interieurs sind zwar preisreduziert, aber nicht für jeden erschwinglich
Die Messehallen laden zum größten Klassentreffen der Welt. Wer Abi-Treffen kennt, weiß, wie es wird. Alte Geschichten werden aufgebrüht: von der Heirat, dem Job, der Scheidung und dem Selbstmord des Klassenersten. Die taz hat entschieden vorgefühlt
Das „Festival de la Mode“ zeigt in den Galeries Lafayette „Das Beste der Mode von 1920–2000“: Anna Thalbach trägt ein blaues Tanzkleid, die Eisbären kommen in Schlittschuhen, und es gibt Karottenhosen und andere Kinderträume
Ehemalige Flüchtlingsausweise eines eingebürgerten Ehepaars sind im kriminellen Milieu wieder aufgetaucht. Alte Passinhaber beteuern, die Pässe abgegeben zu haben