Andreas Rüttenauer, taz-Sportredakteur, kehrt nach Jahren endlich als Bioladenbetreiber Martin auf die Bühne zurück und erklärt, warum das mit dem Kollektiv nicht klappt.
Der Literaturwissenschaftler Mark Greif war von Anfang an Begleiter der Occupy-Bewegung in den USA. Warum dort jeder willkommen ist, erklärt er im Interview.
In Deutschland wird wieder über den Kapitalismus gesprochen. Zaghaft denken auch Konservative über Systemalternativen nach. Die Linke bleibt außen vor.
Sonntagnacht werden in Hollywood die Golden Globes verliehen - Moderator ist der britische Berufsprovokateur Ricky Gervais. Wen er aufs Korn nimmt, ist wichtiger als der Preis.
Echter Republikschutz muss sich auf die Prävention und Ahndung politischer Gewalt beschränken. Durch Beobachterei die Verfassung schützen zu wollen, bringt nichts.
Wenn Merkel und Schäuble den Hebel beim Rettungsschirm wirklich planen, wäre dies eine harsche Brüskierung des Parlaments. Die Euro- und Politikskepsis wird so weiter steigen.
US-Truppen in den Dschungel zu entsenden stellt eine neue Qualität des Engagements in Afrika dar. Es könnte den Anfang vom Ende der brutalen LRA-Rebellen bedeuten.
Mathias Döpfners unterbreitet der WAZ ein leicht vergiftetes Angebot. Dass das Kartellammt ihn nicht zum Zuge kommen lassen dürfte, könnte ihm politisch sogar nützen.
Der neue Sitz des Aufbau Verlags in Berlin-Kreuzberg wurde mit viel Pomp eröffnet. Entstanden ist ein Miteinander von Hochkultur, Selbermach-Aktivismus und Manufactum-Flair.
Ein guter Aufstand hat ein Ziel und Ideale. Ein schlechter Aufstand hat Opfer und ist sinnlos. Der schlechte Aufstand ändert die Verhältnisse nicht, er zeigt wie sie sind.
Das Verhältnis zwischen den USA und Pakistan ist seit Langem gestört. Die Angst der USA vor einer chinesisch-pakistanischen Kooperation kommt der Regierung in Islamabad sehr gelegen.
Die Knochen von Hitlers Stellvertreter Rudolf Heß wurden aus dem Grab in Wunsiedel genommen und verbrannt. Damit ist das Problem aber noch nicht gelöst.