Seit heute ist das unter Bill Clinton eingeführte Verbot des Verkaufs bestimmter Schnellfeuerwaffen wieder aufgehoben. Der Bush-Herausforderer John Kerry war für die Verlängerung des Verbots – und hat nun die Waffenlobby gegen sich
Paris feiert den 60. Jahrestag seiner Befreiung vom Nationalsozialismus in der Mode und mit der Musik der 40er-Jahre. Politische Themen und Kontroversen werden ausgeblendet. Gäste aus dem Ausland sind dieses Mal nicht mit dabei
Ausländerbehörde in Paris lockt MigrantInnen mit Hoffnung auf Asylverfahren in eine Abschiebefalle. Eine Rechtsanwältin vermutet, dass mit solch faulen Tricks AusländerInnen von erneuten Asylanträgen abgeschreckt werden sollen
Sowohl islamisten als auch eine kurdische gruppe behaupten, die bombenanschläge in Istanbul verübt zu haben. Aufgrund der PKK-drohungen vom juni, weitere anschläge zu verüben, neigt die polizei der kurdischen spur zu. Doch beweise dafür fehlen
Die First Lady der USA steigt in den Wahlkampf ein und verteidigt die Grenzen, die ihr Mann der Stammzellenforschung gesetzt hat. Das stößt auch bei vielen Republikanern auf Unverständnis und gibt Herausforderer John Kerry die Chance zur Profilierung
In zwei Dritteln des Irak gibt es auch heute nur sieben Stunden am Tag Strom. Die Ursachen dafür sind vielfältig, aber der Bevölkerung ist das egal. Bei Temperaturen von 40 Grad im Schatten sind die Menschen einfach nur sauer
Genau zu dem Zeitpunkt, da der Wahlkampf des demokratischen Herausforderers John Kerry an Schwung gewinnt, kommt die Bush-Regierung mit neuen Terrorwarnungen heraus und lanciert Spekulationen über eine Verschiebung des Wahltermins
Österreichs Staatsoberhaupt Thomas Klestil liegt im Sterben. Während seiner 12-jährigen Amtszeit versuchte er sich als moralische Autorität zu profilieren. Morgen soll sein Nachfolger, der Sozialdemokrat Heinz Fischer, vereidigt werden
Nach der einstimmigen Nominierung des Portugiesen Barroso als nächster EU-Kommissionspräsident: Jedes politische Lager will im neuen Chef die eigenen Vorstellungen verwirklicht sehen. Wenn das nicht klappt, gibt es Ärger im Europaparlament