Zum Ende des „Forums zur nationalen Versöhnung“ in der Elfenbeinküste verspricht Präsident Gbagbo eine Justizreform. Den Streit um die Nationalität des umstrittenen Oppositionsführers Ouattara klärt er aber nicht
„Nachhaltigkeitsstrategie“ der Bundesregierung: Politik bei Energie, Verkehr, Landwirtschaft, Bildung und soziale Sicherheit bis 2020 umlenken. Ziel: Sparsamer Umgang mit Ressourcen
Wer sein Geld anlegen will, aber auf Rendite verzichten kann, geht stiften. Beispiel: die Stiftungen der Gemeinnützigen Treuhandstelle. Eine Investition für die Gemeinschaft, nicht für den Einzelnen
Australiens Labor-Opposition und die konservative Regierungskoalition liegen vor den heutigen Wahlen Kopf an Kopf. Bootsflüchtlinge haben unfreiwillig dafür gesorgt, dass die Regierung nicht schon längst untergegangen ist
Gibt es einen Zusammenhang zwischen ökologischer Ausrichtung eines Unternehmens, Erfolg und Rendite? Ein europäisches Forschungsprojekt will dies untersuchen. Erste Phase ist abgeschlossen
Regionale Innovationsverbünde sollen den Aufbau Ost endlich vorantreiben. Staatsminister Schwanitz bilanziert erste Erfolge des Innoregio-Programms, Bundestagspräsident Thierse fordert dagegen einen vorgezogenen Ausbau der Infrastruktur
Angesichts eines gut gefüllten Ölfonds und eines zunehmend defizitären Sozialsystems fallen die Sozialdemokraten bei den Parlamentswahlen auf ein historisches Tief. Rechtsradikale könnten jetzt erstmals in die Osloer Regierung einziehen
Seit mehreren Jahren schleust die brasilianische Armee gezielt Informanten in die Landlosenbewegung MST in Amazonien ein und spioniert die Gruppen aus. Präsident Fernando Henrique Cardoso kann an dem Vorgehen nichts Ungesetzliches finden
Auf einem regionalen Entwicklungsgipfel für das südliche Afrika verliert Simbabwes Präsident seine Posten. Ein Krisenstab will sich nun der Lage in seinem Land widmen
Die italienische Polizei präsentiert die „Erfolge“ ihrer Prügelorgie im Genoa Social Forum. Fragen beantwortet sie erst gar nicht. Sie wird wissen, warum
In Jamaika soll jetzt eine Untersuchungskommission klären, warum in der Hauptstadt Kingston an einem Wochenende 28 Menschen erschossen wurden. Die beiden Traditionsparteien geben sich gegenseitig die Schuld am tödlichen Straßenkampf