Sie war für die taz Afrika-Korrespondentin, Politische Korrespondentin, Kolumnistin. Vor allem aber wusste sie, schlaue eigene Gedanken zu formulieren.
VonJan Feddersen, Lukas WallraffundDominic Johnson
Unsere politische Korrespondentin Bettina Gaus verlässt die taz. Nach 30 Jahren. Sehr viele Leser:innen sind traurig und wünschen – gute Reise zum Spiegel. Bye bye … Danke füralles!
Die Angst vor einer zweiten Coronawelle erzeugt neue Diskussionen um rigide Verbote – von Coronaleugner-Demonstrationen und illegalen Partys. Was steht auf dem Spiel?
Unsere Autor:in Hengameh Yaghoobifarah hat in einem satirischen Gedankenspiel die Polizei auf die Müllhalde „unter ihresgleichen“ verbannt. „Hassverbreitung!“ oder „Satire erlaubt!“?
Maskenpflicht: „Und das Volk näht“. Diese Kolumne von Bettina Gaus wurde viel kommentiert. Macht uns die Maskerade im Alltag zu braven oder einfach zu rücksichtsvollen BürgerInnen?
Hanibal mit Uniter Netzwerk; ein verrückter australischer Killer mit rechtsextremem Netzwerk. Andererseits: Schülernetzwerk mit Greta; Netzwerke der Friedensbewegung
Nachkommen „ausgebürgerter“ Deutscher der NS-Zeit werden oft nicht als „Deutsche“ anerkannt. Strukturelle Gewalt? Was treibt die Bürokratie heute? Welches Erbe bleibt – wem?
„Rassismus wird salonfähig“, schrieb Bettina Gaus in der taz. „Brandstiftung durch Sprache“ – wo beginnt sie? Lindner, Dobrindt, Palmer – legen sie Lunten? Alles nicht so gemeint?
Wer hat‘s vorhergesehen, wen freut es, was kommt nun, nachdem „Jamaika“ erledigt ist?Streit über das Grundeinkommen, über Flüchtlingspolitik und dazu noch etwas Geschichte
ERINNERUNG Richard von Weizsäcker wurde respektiert, ja sogar verehrt. Im Gedächtnis bleibt der Altbundespräsident vor allem mit einer Rede, in der er sich klar vom Faschismus distanzierte
Die FDP war schon vieles: Umfallerpartei, Königsmacherin, Bürgerrechtspartei. Jetzt muss sie sich neu erfinden und hat Luft für die Frage: Was ist Freiheit?
Die Piratenpartei sitzt in zwei Landtagen und könnte es auch im Bund schaffen. Ihre Kritiker nennen sie weiter "Ein-Themen-Partei". Beginnt bald der Niedergang? Ein Pro und Contra.
1.500 Besucher, 120 Referenten, 44 Veranstaltungen zum Thema "Die Revolution haben wir uns anders vorgestellt": Was waren die Höhepunkte des Kongresses in Berlin?
Nicht alles, was der Ex-Waffenlobbyist Schreiber erzählt, muss stimmen. Schon mehrfach hat er deutlich gemacht, dass er Rufmord für ein legitimes Mittel der Auseinandersetzung hält.
Die Amerikaner dominieren, die Europäer sind in der Überzahl, und Russland wird isoliert. Die Nato dehnt sich seit Jahren aus und sucht jetzt eine neue Strategie.