Conrad Murray war Michael Jacksons Leibarzt. Für die Anklage ist er ein skrupelloser Doktor, der für Geld alles machte. Aber das ist nur die halbe Wahrheit.
Verteidigungsminister Robert Gates verabschiedet sich nach viereinhalb Jahren als Pentagon-Chef. Barack Obama nennt ihn einen "bescheidenen amerikanische Patrioten".
Am Ende schnappte die Falle in Kalifornien zu. Der einst mächtigste Gangster Bostons, James Bulger, wurde verhaftet. Sechzehn Jahre hatte er die Polizei ausgetrickst.
Obama hält eine Grundsatzrede zum Sparen und zur Verantwortung des Staats. Einigkeit mit Republikanern besteht nur über die Verringerung des Haushaltsdefizits.
Mitt Romney ist der zweite Republikaner, der offiziell der nächste US-Präsident werden will. Er bringt Wirtschaftskompetenz mit – aber das dürfte nicht reichen.
Die Wahlsieger sind uneins und zeigen sich gesprächsbereit – aber nur, wenn sie künftig den Takt vorgeben können. Jedoch fällt ihnen auf Nachfrage kein einziger Kürzungsvorschlag ein.
RECHTSRUCK Die Republikaner erzielen die höchsten Zugewinne seit 70 Jahren, im Kongress gibt die Tea Party den Takt an, und die Kalifornier dürfen sich nicht mit einem Joint trösten
US-Präsident Obamas rechte Hand, Rahm Emanuel, will für das Amt des Chicagoer Bürgermeisters kandidieren. Der harte Verhandler wird so leicht nicht zu ersetzen sein.
Die rechte "Tea Party"-Bewegung kann bei den US-Vorwahlen auf republikanischer Seite erneut punkten. Im November könnten dadurch aber ihre Chancen schwinden.
SENSATIONEN US-Medien beginnen, sich über ihre eigene Rolle beim Entstehen des Skandals um Terry Jones Gedanken zu machen. Sollten doch Korane verbrannt werden, wollen sie davon keine Bilder senden