■ Ein ehemaliger Berufssoldat beim Ministerium für Staatssicherheit über sein Leben vor und nach dem Mauerfall/ Aus der alten Welt herausgerissen und die neue noch nicht angenommen/ Jeden Morgen das Verlierergefühl/ Deutsche bräuchten zur Wiedervereinigung ein gemeinsames Feindbild
■ Zehn Jahre Frauenprojekt in der Kreuzberger »Schokofabrik«/ Das türkische Frauenbad »Hamam«: Ein Treffpunkt verschiedener Kulturen/ Heute Veranstaltung zur Projektzukunft
■ Der Zäckericker Verkehrs- und Verschönerungsverein versprach »Wiese, Wasser, Wald! Schwimm-, Luft- und Sonnenbäder!« Der Krieg hat diese Verbindung gekappt/ Heute lassen sich immer öfter alte deutsche Dorfbewohner in Siekierki blicken
■ Die parteinahen Stiftungen von CDU, SPD, FDP und den GRÜNEN drängen nach Brandenburg/ Die Friedrich-Ebert-Stiftung glaubt, daß mit traditionellen Bildungskonzepten nichts zu machen ist; die Christsozialen bieten »normales« Programm
■ Eine Dahlemer Bürgerinitiative bekämpft auf ihre Weise den Rechtsextremismus/ Die Asylbewerber sollen gar nicht erst in ihrer Gegend wohnen/ 48 Asylbewerber wurden schnell zum Verlassen der Villa einer Dahlemer Kirchengemeinde bewegt
■ Der zehnjährige Pierre über die Angst, daß seine griechische Mutter von Skinheads oder Nazis überfallen werden könnte Kinderbande trifft sich am Mauerstreifen, um Plakate für Ausländer zu malen/ »Die Polizei sollte sich mehr bemühen«
■ Berliner Kartenverlage warten auf die Straßenumbenennungen/ Der Senat macht Druck/ Straßenverzeichnisse mit doppelten Angaben/ Bei Außenbezirken bleibt zunächst alles beim Alten/ Für Touristen und Wähler