1992 beschlossen die Staaten der Welt, die Erde auch in Zukunft bewohnbar zu halten. Beim UNO-Gipfel in Rio de Janeiro verabschiedeten verabschiedeten sie die „Agenda 21“ zur nachhaltigen Entwicklung. Wirtschaft, Umwelt und soziale Systeme sollten so ins Gleichgewicht gebracht werden, dass auch künftige Generationen nochausreichende Ressourcen und Lebenschancen vorfinden. Der Weg schien klar: Bekämpfung der Armut, Drosselung des Bevölkerungswachstums,mehr Hilfe für die Entwicklungsländer, weniger Verbrauch von Rohstoffen, Boden und Energie, mehr demokratische Rechte für die Menschen. Wieviel davon ist in zehn Jahren erreicht worden? UN-Generalsekretär Kofi Annan hat für den UNO-Gipfel in Johannesburg im August einenumfassenden Bericht vorgelegt. Ab heute debattiert die UNO in New York die Bilanz einerDekade mehr oder weniger nachhaltiger Entwicklung. von Bernhard Pötter
Trotz weiterer Unterstützung durch die US-Luftwaffe kommt die Offensive der Nordallianz bei Masar-i Scharif nicht voran. Die Taliban fordern die UNO zu humanitärer Hilfe für die Bevölkerung auf
Mit Sorge beobachten die Grünen die geplanten Anti-Terror-Maßnahmen. Sie fürchten um ihr Image als Bürgerrechtspartei. Doch verschließen können sie sich der Debatte über die innere Sicherheit nicht