Zwischen U-Bahnschächten und Fußgängerzone: Angela Guerreiro betreibt mit „Be nice or leave. Thank you.“ keine getanzte Reproduktion des Obdachlosen-Elends ■ Von Christiane Kühl
■ Ein Theater, das gelegentlich sogar darauf verzichtet zu inszenieren: Das Berliner Ensemble verweigert dem Regisseur Frank-Patrick Steckel aus Kostengründen sein aufwendiges Brecht-Projekt. Teuer wird's trotz
Jasagen zum Dilettantismus, Einverständnis mit der Nichtigkeit: Im BE brachte Thomas Heise das rätselhafte, aber bestimmt kritische Brecht/Hauptmann-Fragment „Jae Fleischhacker“ zur Uraufführung ■ Von Petra Kohse
Von wegen „War Zone“: Die Dokumentarfilmerin Maggie Hadleigh-West beobachtet, gegen ihren Willen, die erotischen Codes in den Straßen von New York ■ Ulf Erdmann Ziegler
■ Fast hätte das BE sich eine neue Bleibe suchen müssen, doch dann gab Rolf Hochhuth die Mietforderung für das Theater am Schiffbauerdamm auf und spielt jetzt lieber mit
Zweimal zwei Stunden Theater, mal mehr gelungen, mal weniger: „Die Judith von Shimoda“ von Brecht im BE und Wendy MacLeods „The House of Yes“ in der Inszenierung von K. D. Schmidt am Maxim-Gorki-Theater ■ Von Esther Slevogt