Ignorieren, wiederholen, abbrechen: Matthias Polityckis „Weiberroman“ über die Vergeblichkeit männlichen Erwachsenwerdens in den 70ern ■ Von Jörg Magenau
„Bistu's Michael?“: Auf seiner Welttournee war Michael Jackson auch wieder zu Gast in unserer kleinen Stadt. 70.000 Seelen gaben ihm ihre grenzenlose Liebe. In rund zwei Stunden heilte er dafür dich, mich und Helmut Markwort ■ Von Thomas Groß
Ein Live-Album, ein Konzertfilm von Jim Jarmusch und zahllose Bootlegs: Neil Young bleibt der Dauerbrenner vom Dienst. Dabei mag er den Kult um sich gar nicht: „Die Sache dient doch nur dazu, den Mythos aufrechtzuerhalten“ ■ Von Marcel Anders
Das ganz große Rhabarbern: Der Literaturkritiker Hubert Winkels empfiehlt der Literatur ein mimetisches Verhältnis zum Fernsehen und zu den neuen Medien ■ Von Mariam Niroumand
Die 1.000 Gesichter des Alec Empire: Mal hetzt er Nazis, mal jettet er als Techno-Performer durch die Welt. Mit seiner Band Atari Teenage Riot setzt er von Berlin aus die Welt auf Feuer ■ Von Thomas Groß und Gerrit Bartels
Die Menschen reagieren anders auf mich, wenn ich eine Frau bin“: Stephan alias Rose steht auf Alexis vom „Denver Clan“ und ist eine Drag Queen ■ Von Elke Eckert
London liebt ihn (fast) wie Berlin Harald Juhnke: Ian Dury – genau, der von „Sex & Drugs & Rock'n'Roll“ – ist immer noch alive und sogar kicking. Demnächst erscheint eine Platte mit neuem Stoff von ihm und den Blockheads ■ Von Hanspeter Kuenzler
Alan Parker hat die unglaubliche Geschichte Eva Perons, Argentiniens First Lady der 40er Jahre, nach Lloyd Webbers Musical „Evita“ verfilmt: Denn worüber man nicht sprechen kann, davon kann Madonna singen ■ Von Mariam Niroumand
Vergeßt die Royals – Paul Gallagher, ältester der notorischen Rockbrüder von Oasis, erzählt aus dem Nähkästchen! Wie hart die Jugend war und wie es trotzdem zur erfolgreichsten Rock-'n'-Roll-Band der britischen Postmoderne kam ■ Von Jörg Heiser