Bei den Parlamentswahlen am kommenden Sonntag werden die regierenden Sozialisten deutlich verlieren. Denn die Bevölkerung hat genug von Korruption und Misswirtschaft
PROTESTE IN GEORGIEN Die Schriftstellerin Naira Gelaschwili sieht in den Protesten gegen Präsident Saakaschwili einen Aufstand gegen die Zerstörung aller moralischen Werte
Mazedoniens Außenminister Milososki hält sein Land für die Beitrittsverhandlungen mit der EU vorbereitet. Doch der Namensstreit mit Griechenland belastet die Beziehungen.
Die EU-Kommission legte heute zwei kritische Berichte über das Balkanland vor. Danach machen sich Korruption und organisierte Kriminalität im Lande breit. Millionen EU-Gelder veruntreut
Der Schlagabtausch zwischen Moskau und Tblissi ist ein Déjà-vu. Doch auch wenn beide Länder kein Interesse an einer Eskalation in Abchasien haben, ist diese nicht ausgeschlossen.
Im Streit mit den Nachbarn Russlands geht es Gazprom ganz banal auch um Profit. Im Westen sollten nun der Erkenntnis, vom russischen Gas abhängig zu sein, auch Taten folgen.
Eine ukrainische Regierungskrise konnte gerade noch so abgewendet werden. Doch die Koaliton steht und fällt mit der Kooperationswilligkeit zweier Kontrahenten.
Die jüngste russische Personalrochade erinnert an frühere Zeiten, wo sich Vertreter der Kremlgarde gegenseitig für ihre grandiosen Erfolge beim Aufbau des Sozialismus lobten.
Wenige Wochen vor den Wahlen ist die Putins Partei "Vereinigtes Russland" auch in der Republik Baschkortostan stärkste Kraft. Die Menschen glauben an den russischen Staatschef.
Der Wahlausgang macht die Regierungsbildung in Kiew schwierig: Das Beinahe-Patt zwischen Regierungs- und orangenem Lager lässt verschiedene Bündnisse zu.
Zehn Verdächtige sind im Zusammenhang mit dem Mord an der russischen Journalistin Anna Politkowskaja verhaftet worden. Sieht aus wie eine typische Justiz-Farce des Kreml.
Billige Energie vom Bruderland, das war lange das Erfolgsrezept Lukaschenkos. So finanzierte der Weißrusse sein Regime. Nun macht Moskau Druck - aber nicht zugunsten der Demokratie
Die bulgarischen Krankenschwestern sind trotz Aufhebung der Todesurteile noch nicht in Sicherheit. Sie könnten ein Einsatz sein, in Gaddafi Gebuhle um Anerkennung im Westen.
Im von Krieg verwüsteten Kongo arbeiten einzelne deutsche Firmen. Werden sie politisch klug begleitet, können sie viel zu einem friedlichen Aufbau beitragen.
Beim Versuch, sich bei Bürgermeister Luschkow mit einer Petition über das Verbot der Homo-Parade in Russland zu beschweren, werden die Demonstranten brutal attackiert. Die Polizei schützt sie nicht. Auch Grünen-Politiker Beck festgehalten
Bei den ersten Wahlen zum Europäischen Parlament erleidet die sozialistische Regierung eine Schlappe. Die nationalistische Ataka kann zwei Abgeordnete stellen. Ministerpräsident Stanischew schweigt über eventuelle personelle Konsequenzen