Zum sechsten Mal wurde gestern der „Nuclear-Free Future Award“ verliehen. Der weltweit wichtigste Anti-Atom-Preis geht in diesem Jahr an drei Ordensschwestern, eine irakische und eine deutsche Wissenschaftlerin. Und an einen Medizinmann
Bruno Thomauske genehmigte sieben Atommüll-Zwischenlager. Jetzt ist er Prokurist bei Vattenfall. Anti-Atom-Bewegung fordert, die erteilten Genehmigungen zu revidieren
Statt das unter das Abrüstungsabkommen mit den USA fallende Waffenplutonium sicher endzulagern, plant Moskau ein riskantes Programm: Der Bombenstoff soll in Form eines explosiven Gemischs im schnellen Brüter verbrannt werden
Sieben Jahre hat die Bundesanwaltschaft gegen zwölf Atomkraftgegner ermittelt – wegen Terrorismusverdachts. Jetzt hat sie das Verfahren einfach eingestellt. Für die Verdächtigen ist die Zeit nicht gerade zimperlicher Ermittlungen damit endlich vorbei
Dreimal so viel Uran wie bisher sollen in Gronau künftig AKW-tauglich gemacht werden – Atomausstieg hin oder her. Ein Schutz der Atom-Chemie-Fabrik gegen Jumbo-Abstürze ist nicht vorgesehen. Ab heute werden die 7.500 Einwände dagegen erörtert
Umdenken in der Anti-Atom-Bewegung: Jetzt ist sogar die größte deutsche Aktivistengruppe für den Konsensweg zur Suche eines nationalen Endlagers. Alles könnte so schön sein. Würde nicht plötzlich die CDU die Blockadepolitik entdecken