Checkpoint Charlie: Der jetzt beschlossene Bebauungsplan zeigt, dass Politik nicht mehr bei jedem Investor einknicken muss. Arabischer Architekt: Aktive Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt funktioniert nur, wenn genug Bewerber*innen ohne die stigmatisierten Zugehörigkeiten da sind. Fridays for Future: Neue Protestformen sind richtig und wichtig
Silvester wird in Berlin mittlerweile nicht mehr überall mit Böllern gefeiert (allerdings nicht freiwillig), während man bei Hertha BSC mit neuen Kräften das Spiel „Ein Verein will nach oben“ spielen will. Und Berlins Lieblingskanadierin Peaches feiert in der Volksbühne zwanglos zwanzig Jahre Pop-Libertinage
Eigentlich sollte am Mittwoch der Kaufvertrag zwischen der Firma Tesla und dem Land Brandenburg im Finanzausschuss des Landtages durchgewinkt werden – doch daraus ist nichts geworden. Beschlossene Sache dagegen ist, dass in Berliner Schulmensen das Mittagessen immer mehr bio sein soll. Und die rot-rot-grüne Koalition hat sich zu einem Kompromiss beim neuen Polizeigesetz durchgerungen.
Grünstreifen oder Autoparkplätze? Ein Stück der Karl-Marx-Allee sorgt für Knatsch unter den Koalitionspartnern. Der polizeiliche Lagebericht zur Organisierten Kriminalität wirft allerhand Fragen auf. Und in Mitte sorgt ein Fall für Furore: Einem Mieter im Wedding droht in ein paar Wochen nach Ausschöpfung des Rechtswegs die Zwangsräumung nach Jahrzehnten
Aman A. ist tot und sicher ist nur: Er starb durch eine Polizeikugel in der Flüchtlingsunterkunft Stade-Bützfleth. Der Flüchtlingsrat fordert Aufklärung.
Die Linke fordert in der Hoffnung, dass die Leute ihre Autos abschaffen, eine feste Parkplatzreduktionsquote, Michael Müller freut sich wie so viele Berliner vor ihm über die geleaste Pandabärin im Zoo, und das rot-rot-grüne Bündnis wirkt in Bezug auf den Mietendeckel gerade eher locker gestrickt
E-Tretroller nerven – Regeln müssen her! Das Ziel der Berliner Koalition, eine Stadt der guten Arbeit zu schaffen, bleibt bislang leider Utopie. In Sachen kostenloses Nahverkehrsticket für Tourist*innen könnte Berlin vom Schwarzwald lernen