Im Wort „erreichen“ steckt „reich“. Ise Bosch, die Enkelin von Robert Bosch, möchte mit ihren Stiftungen erreichen, dass ihr Erbe sozialen Wandel befördert.
Nomazulu Thata tritt in Bremen für die Feministische Partei Die Frauen zur Europawahl an. Im Interview spricht sie über ihre Vergangenheit und ihre Ziele.
Niemand geht für grüne Ideen ins Risiko, sagt Jochen Wermuth. Der Millionär über den Atomausstieg, das Finanzsystem und die Bereitschaft zu Investitionen.
Carl von Siemens kämpft für indigene Völker und gegen Projekte des Konzerns seiner Vorfahren. Seine Begegnung mit Schamanen hat er in einem Buch festgehalten.
Die Sozialdeputation in Bremen diskutiert mit Expert*innen über die Kindergrundsicherung. Anette Stein von der Bertelsmann-Stiftung will Armutsbekämpfung nun ganz neu denken
Die Hamburger Regisseurin Friederike Harmstorf bringt Didier Eribons „Rückkehr nach Reims“ auf die Bühne. Sie greift zu einem Trick, um den Diskurs bühnenfähig zu machen
Hamburgs große Thomas Gainsborough-Schau zeigt dessen technisch versierte Landschaftsbilder. Gemalt sind die durchweg aus der Perspektive der Oberschicht.
Der Bassist John Hughes kam aus Baltimore nach Hamburg. Heute spielt er alle paar Tage ein Konzert. Ein Gespräch über den eigenen Klang und das Gemeinsame.
Über allen Diskriminierungsmerkmalen steht das Geschlechterverhältnis, sagt Bremens Landesfrauenbeauftragte Ulrike Hauffe. Diese privilegierte Haltung reproduziert Hierarchien, sagt Queerfeministin Nissar Gardi.
Bremerhaven setzt bei der Rettung seines verwahrlosten Altbauviertels auf den Faktor Mensch. Nur so kann die Stadt eine neue Anziehungskraft entwickeln, sagt Norbert Friedrich.