GIER Wer Uli Hoeneß als Steuersünder bezeichnet, der nun gebeichtet habe, verharmlose den Betrug, meint der Jesuit und Sozialethiker Friedhelm Hengsbach
Gewerkschaften, Sozialverbände und Initiativen wollen dem neuen Senat auf die Füße treten, um die Lobby von Armen, Alten und Behinderten zu verbessern.
Weil die Landwirtschaftsministerin Südafrikas im Sommer 2010 während der Fußball-WM in einem Hotel lebte, gibt es nun Ärger. Es ist der Fluch der Fifa.
In Nigerias Macho-Gesellschaft sind es die Frauen, die für die großen Erfolge sorgen. Angefangen hat es 1996 mit dem Olympiasieg der Weitspringerin Chioma Ajunwa.
Die besten Discounterkunden sind die Armen. Sogar der Hartz-IV-Satz orientiert sich an Aldi-Preisen. Und die Politik spielt mit. Die sozialen Kürzungen sichern den Discountern ihr Stammklientel.
Wenn ein Mensch in Not ist, wird ihm geholfen. Wenn Arme in Not sind, wird ihnen das Geld gekürzt. Warum die Bundesregierung so verfährt? Weil Ausgegrenzte nicht wählen gehen
Das Turnier ist eröffnet, Togo ist nach Hause gefahren, Angola verspielt einen sicheren Sieg und Südafrika weist alle WM-Vergleiche zurück. Der erste Spieltag des Afrika-Cups.
Der Glaube an ein unendliches Wachstum führt in die Irre, sagt der Wirtschaftswissenschaftler Hans Christoph Binswanger. Auch ökologisch ist ein ungebremster Wachstumsdrang fatal.
Zehn Jahre sind seit dem Krieg im Kosovo vergangen. Inzwischen ist das Land unabhängig. Aber im Fußball weder Fifa noch Uefa haben den kleinen Balkanstaat bisher aufgenommen.
All die Jahre sind wir ökologisch korrekt mit dem Zug verreist. Doch was, wenn die Bauerstochter der Einöde entfliehen will? Über den Wert des Fernflugs für Jugendliche
Für seinen Aktionstag zur Globalisierung hat Christian von Borries Fangesänge und Arbeiterlieder von einem Chor üben lassen. Abends wurde in der Volksbühne gesungen und über Sweatshops diskutiert
Die Weihnachtsferien vor einem Jahr wurden für die damals 16-jährige Nina Kosian aus Wohltorf bei Hamburg zum Alptraum. Mit ihren Eltern Heidi und Jürgen Kosian und ihren Geschwistern Phil (16) und Shelly (8) wurde sie in einem Strandhotel im thailändischen Khao Lak vom Tsunami überrascht
Unter Chefredakteur Christoph Keese hat sich die „Welt am Sonntag“ wie die CDU gewandelt: Sie ist jetzt stramm wirtschaftsliberal und diffus urban. Eigentlich müsste sie die Zeitung der Stunde sein
Architektonisch macht das neue Bremerhavener Auswanderermuseum was her. Der politischen Dimension des Themas dagegen ist ein Konzept nicht gewachsen, das ganz auf Event und „Erlebnisraum“ setzt. Die Schicksale der Auswanderer werden so zur gigantischen Kitschinszenierung