Lemn Sissay ist einer der fünf „Olympischen Dichter“, deren Werke im Londoner Olympiapark verewigt werden. Seine Dichtung ist ähnlich komplex wie seine Identität.
Checkpoints und Verteidigungszäune: Städte werden immer mehr in Green Zones verwandelt. Stadtforscher Stephen Graham über Olympia als Schaufenster der Sicherheitsindustrie.
Die irischen Turnierquartalstrinker haben der EM einen wunderbar emotionalen Moment geschenkt. Auch Polens Fans wollen würdevoll trauern, doch nicht allen gelingt das.
Politisch unwichtig, symbolisch bedeutend. Der Reformprozess in Birma stützt sich derzeit vor allem auf zwei ungleiche Akteure: General Thein Sein und Aung San Suu Kyi.
Die Stimmung vor der Wahl in Russland ist schlecht, eine Zweidrittelmehrheit für die Kreml-Partei unwahrscheinlich. Aber: "Entscheidend ist nicht, wer wählt, sondern wer zählt."
Stuttgart 21, Hamburger Schulprotest, Anti-Atom-Widerstand. Eine neue bürgerliche Bewegung misstraut den Volksvertretern. Ist das der Anfang oder das Ende der Demokratie?
Der ehemalige Fernsehjournalist Mauricio Funes gibt sich als gemäßigter Linker. Die Versuche der Rechten, Angst vor Kommunismus zu schüren, sind gescheitert.
Wenn Hoffenheim spielt, geht es um mehr als um die Platzierung in der Bundesliga: sondern darum, wie aus Provinz Weltklasse wird oder wie Konzeptfußball das Etablierte in Frage stellt.
Zur Uraufführung eines Dokumentarfilms über seine Arbeit bekräftigt Timm Ulrichs den Plagiatsvorwurf gegen seinen Künstlerkollegen Guillaume Bijl bei „skulptur projekte münster 07“