NACHTLEBEN Helmut Geier alias DJ Hell hat ein Doppelalbum veröffentlicht. „Teufelswerk“ heißt das neue Werk der Techno-House-Legende und kommt mit prominenten Gästen wie Brian Ferry und P. Diddy daher
Jackson Browne, solitäre Stimme, großer Lamentierer, soziomusikalischer Begleiter des Post-68er-Lebens, machte für ein Konzert in der Berliner Arena Station. Ach, eigentlich war’s ganz schön. Und Ökostrom macht er inzwischen auch
Nach 14 Jahren trat Leonard Cohen wieder in Berlin auf und begeisterte sein Publikum in der O2-Arena. Manche Besucher hätten allerdings ein Opernglas und Schallverstärker benötigt
Einfachheit, Hippie-Werte: Bei Bands wie Sorry Gilberto ist das wieder voll okay. Überhaupt, ist der in der billigen Hauptstadt gestrandete New Urban Folk Underground nicht das aktuelle große Ding?
Beim Massilia Sound System rappt man auf Okzitanisch, was kaum einer mehr versteht. In der Arena begeisterte die Band mit ihrer Mischung aus arabischen, afrikanischen und europäischen Metren
„Ukiyo-e“ heißen Holzschnitte auf Japanisch, wörtlich übersetzt etwa: Bilder der fließenden Welt. Eine großartige Sammlung ist nun in Berlin zu sehen: eine Welt des Luxus, der Moden und des Lasters
Earth, Wind & Fire spielten in der Arena. Hits wie „September“, „Shining Star“ oder „After the Love Has Gone“ sind funkelnde Perlen der Popgeschichte. Unbestrittener Master of Ceremony des Abends war Bassist Verdine White
Für Streckübungen geht man eigentlich nicht zu The Cure; ohne waren im Velodrom nicht mal die Haarspitzen von Robert Smith zu sehen. Doch er schafft es, den Frust darüber in Lust zu verwandeln
Bei Regen oder Schnee wird es schnell langweilig im heimischen Kinderzimmer. Eltern haben nicht an 365 Tagen eine Lösung, um ihr Kind bei Laune zu halten. Auf einem Indoor-Spielplatz ist es fast wie draußen. So kommen auch die Eltern zu ihrer Pause
Carsta Zimmermann spielt seit 1994 beim Hexenkessel Hoftheater. Sechs Mal die Woche, fast immer Shakespeare. Zum Glück reicht der Verdienst wenigstens für die Miete.
Viele kennen ihn nur als provokanten Historiker. In der „Gartenstadt Atlantic“ hat man andere Erfahrungen mit Michael Wolffsohn: Die Wohnanlage ist ihm Experimentierfeld für ein Miteinander der Kulturen