Immer mehr Menschen werden über das Mittelmeer in die EU kommen, sagt Volker Türk vom Flüchtlingshilfswerk der UN. Von Asylverfahren in Nordafrika hält er nichts.
Ägyptens neuer Präsident ruft in seiner Antrittsrede zu einem „vereinenden nationalen Marsch“ auf. Seine Vereidigung fand unter strengen Sicherheitsvorkehrungen in Kairo statt.
Vor der Innenministerkonferenz in Bonn signalisieren die meisten Länder Zustimmung zur Aufnahme weiterer syrischer Flüchtlinge. Bayern will aber die Kosten geklärt wissen.
Kleinstdarlehen bedeuten oft die Privatisierung öffentlicher Güter, sagt Ökonom Philip Mader. Er hält einen Großteil des Mikrofinanzsektors für eine Fehlentwicklung.
Das Gericht sieht es als erwiesen an: Die Mubaraks haben dem Staat Millionen von Dollar entzogen. Vater Husni muss dafür drei Jahre hinter Gitter, die Söhne kriegen vier Jahre.
Die Eskalation der Gewalt sollte ein Weckruf für die EU sein, sich beim Aufbau Libyens stärker zu engagieren. Dort will die Mehrheit einen zivilen Wandel.
Die Flüchtlingszahlen steigen stark an. Grund ist auch der Konflikt in Syrien. Die Staaten Nord- und Westafrikas sollen bei der Migrationskontrolle helfen.
GEHEIMBUND Woher kommt die Muslimbruderschaft und wie ist sie organisiert? Und wie wird der herbe Schlag in ihrem Mutterland ihre Zukunft beeinflussen? Petra Ramsauer sucht Antworten
Die Lage in Ägypten wird wieder instabiler. Am Freitag wurden auf dem Sinai bei mehreren Attentaten zwei Menschen getötet und mindestens sieben verletzt.
Wenn Erdogan Twitter verbietet, ist der Aufschrei lauter, als wenn Assad Kinder foltert. Die Erregung der westlichen Welt wird dabei nicht zufällig verteilt.