Vor 20 Jahren in Zeiten der Multiplexkinos in einer kleinen Stadt ein kleines Programmkino zu eröffnen, war ein Wagnis. Das Scala in Lüneburg aber war erfolgreich. Ein Schwerpunkt liegt auf selten gezeigten deutschen Filmen
Die „Sibylle“ gilt als die bekannteste Frauenzeitschrift der DDR. Dabei war sie das eigentlich gar nicht, sie war viel mehr: Stilkunde, Kunst, Modegeschichte und ästhetische Subversion in einem – und Heimatkunde im schönsten Sinne. Erinnerungen einer Leserin aus Anlass einer Foto-Ausstellung
Das Filmfest Emden-Norderney feiert in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag. Zu sehen dabei viele Filme von Regisseur*innen, denen Drehbuch- oder Filmpreise des Festivals die Türen für weitere Projekte öffneten
Von Leer nach Groningen: Die Verbindungen zwischen Ostfriesland und den Niederlanden waren immer eng, seit dem Wegfall der Grenzkontrollen kann man sich hier frei bewegen - nur nicht per Bahn, denn die davor vorgesehene Brücke über die Ems ist seit über drei Jahren kaputt
Dänemark baut derzeit einen Zaum an der Grenze zu Deutschland. Noch wirksamer aber sind andere, unsichtbare Grenzen: Sie sorgen dafür, dass Menschen aus Osteuropa schlechter behandelt werden
Carsten Sieling, seit vier Jahren Bürgermeister von Bremen, erklärt, warum die SPD die Partei ist, die Bremen am besten regieren kann, und warum er Wahlkampf mit Plakaten von Henning Scherf und dessen Frau macht
Jan ist bei der Antifa Altona-Ost in Hamburg. Antifaschismus ist für ihn mehr, als die Verbrechen des NS-Regimes aufzuarbeiten. Trotzdem findet er die späten Prozesse gegen die alt gewordenen Täter richtig
Seit Jahren fordern Kleingartenvereine in Bremen, dass man in den Lauben auch übernachten darf. Und seit Jahren will der Senat die Umwandlung von Kleingarten- in Wochenendhausgebiete prüfen
Der Osnabrücker Psycho- und Sexualtherapeut Wolfgang Weig hat an einer Studie mitgearbeitet, nach der nur ein Drittel der Priester kein Problem mit dem Zölibat hat.
In Berlin findet die bundesweit erste Tagung zur Pflege arabischstämmiger SeniorInnen statt. Höchste Zeit, sagt Nader Khalil vom Deutsch-Arabischen Zentrum.