Der Sänger fiel in die Schlagzeugbatterie, doch die Songs verfehlten ekstatische Höhen: Die australische, von „Face“ gepriesene Band The Vines spielte im Maria am Ufer
Warschau feiert Klaus Wowereit – als Sänger, Tänzer und Regierenden Bürgermeister. Doch was bedeutet die Städtepartnerschaft für beide Hauptstädte wirklich? Statements von den Berlin-Tagen in Warschau und drum herum
Personalmangel trotz glänzender Aussichten. Die erneuerbaren Energien wurden erwartungsgemäß zum Jobmotor. Doch fehlen vielerorts qualifizierte Mitarbeiter
Abstrakte Reinheit durch üppige Bilder: Das belgische Vokalensemble Huelgas mit Musik der Renaissance beim „Zeitfenster“-Festival. Begleitet wird es von einer Installation der Medienkünstler Jeffrey Shaw und Bernd Lintermann
Kultursenator korrigiert Sparbeschlüsse, will Status Quo der jungen Szene aber ebenfalls verändern. Kunst-Werke dürfen weiter auf Mittel hoffen, Künstlerhaus Bethanien dagegen soll weiter bluten
Wie ein Arrangement von Händels Sarabande in einem Werbespot für Levi’s Jeans gelandet ist: Eine Spurensuche in der Staatsbibliothek Unter den Linden und anderswo
Mehl für die Stadt: Jürgen Wolf stammt aus einer Müllerfamilie mit jahrhundertelanger Tradition. Seit sieben Jahren betreibt er im 700 Jahre alten Dorfkern von Marzahn eine der letzten produzierenden Museumsmühlen Deutschlands. Ein Porträt
Für ihn war Herbie Hancock der letzte Neuerer des Jazzklavierspiels: Reggie Moore, der 1984 von New York nach Berlin gekommen ist, ist seit dreißig Jahren wieder im Studio gewesen. Heute tritt er mit seiner Frau im A-Trane auf
Es ist DAS Ereignis geblieben, ein Mega-Event. Fünfhundert Jahre nach den Spaniern gilt in Manila noch immer: Jesus lives! Wer von den Philippinen kommt, feiert Heiligabend mit so vielen Familien und Freunden aus der „Gemeinde“, wie es nur geht
Die NPD will heute gegen die Wehrmachtsausstellung marschieren – mitten durch das jüdische Viertel in der Spandauer Vorstadt. Bei den Anwohnern regt sich Protest. Ein Stimmungsbericht
Für sein Gedenkprojekt zur Erinnerung an die Deportationen während der NS-Zeit werden in der Hauptstadt „Stolpersteine“ verlegt: Ein Gespräch mit dem Berliner Künstler Gunter Demnig
Das „H.M.H.-Sinfonieorchester“ ist Deutschlands einziges „Arbeitslosenorchester“. Jetzt steht das ungewöhnliche Ensemble aus Ostberlin vor der Abwicklung – weil 700.000 Mark zum Überleben fehlen. Doch die Initiatoren geben nicht auf, denn die Idee ist einfach zu gut: „Alle finden uns toll“