Beschau zweier Mediengenerationen: Die 68er saßen noch in der ersten Reihe und wußten, was sie zu lesen hatten; die 89er hingegen flottieren lustig auf allen Netzen, Autobahnen und Kanälen. So jedenfalls meint ein von Jochen Hörisch herausgegebener Sammelband ■ Von Niels Werber
Der britische Erfolgsautor Will Self erzählt in seinen Werken von Sex, Drogen, Gewalt und Marketing. Sein Roman „Spass“ ist wenig spaßig ■ Von Gunnar Lützow
■ Der ehemalige „Times“-Korrespondent Dan van der Vat argumentiert tapfer gegen den von Speer und seiner Biographin Gitta Sereny produzierten Mythos an
■ Der Schauspieler Ben Becker ist "mit Ulrike Meinhof im Kopf" aufgewachsen. Jetzt singt er vom Sensenmann und hat mit Freunden die Platte zur eigenen Bio aufgenommen. Motto: Zu irgendwas muß dieses exzessive Leben j
Reise durchs Mythengestrüpp der deutsch-amerikanischen Freundschaft: Thomas Meineckes Roman „The Church of John F. Kennedy“ erzählt von blauäugigen Bohemiens und böhmischen Dörfern. Kettensägenmassaker sind auch nie weit ■ Von Thomas Groß
■ Seit langem schon machen wir uns Sorgen um die „Aktion Sorgenkind“. Jetzt will uns Dieter Thomas „Gutmensch“ Heck das „Große Los“ als große Hilfe verkaufen