Überforderte Schüler, genervte Eltern, frustrierte Lehrer: Nach der heftigen Kritik am verkürzten Gymnasium machen sich die Bundesländer an Korrekturen.
Besonders konservativ regierte Länder stemmen sich gegen die Abschaffung der Hauptschule. In Baden-Württemberg sollen sich Hilfslehrer um die Schwächsten kümmern.
Die Freie Universität Berlin will die Kooperation mit den Arabischen Emiraten ausbauen. Eine Außenstelle in Dubai und ein Graduiertenkolleg in Berlin sind geplant.
Seit ihre Frühpensionen gekürzt wurden, gehen immer weniger Lehrer wegen Dienstunfähigkeit vorzeitig in den Ruhestand. Doch die Quote bleibt höher als bei anderen Beamten.
Der Bundesinnenminister redet nur mit den islamischen Exoten, sagt die SPD-Abgeordnete Lale Akgün. "Die liberale Normalität wird dort nicht abgebildet."
Die Diakonie Hamburg muss eine Deutschtürkin entschädigen, weil sie nicht zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Die kirchlichen Sozialwerke wollen Andersgläubige weiter ablehnen dürfen
Im Fall des Jugendlichen, der angeblich Amok laufen wollte, sind viele Fragen offen. Die Staatsanwaltschaft stellte ihre Ermittlungen zum Vorgehen der Polizei aber ein.
Matthias Platzeck predigt gern "Aufstiegschancen für alle". Jetzt hat seine Regierung Vergleichsarbeiten eingeführt. Das Ergebnis entscheidet mit, ob ein Schüler aufs Gymnasium darf.
Der Linken-Abgeordnete Keskin kritisiert 15 Jahre nach den Anschlägen von Mölln die Sprache der damals mächtigen Politiker. Auch der Umgang der Justiz mit Tätern sei falsch.
Bildungsexperten ist die Hauptschulreform in Rheinland-Pfalz nicht radikal genug. Denn auch weiterhin entscheidet sich früh, wer aufs Gymnasium darf – obwohl Haupt- und Realschüler im Südwesten jetzt zusammen lernen
40 Prozent der neun- bis 14-jährigen Mädchen würden sich laut einer Studie Fett absaugen lassen. Nun prüft die Koalition ein Verbot von Schönheits-OPs unter 18 Jahren.