STUDIE Forscher sehen eine „neue Generation“ des Rechtsextremismus in Ostdeutschland. Sie stellen den höchsten Wert an fremdenfeindlichen Einstellungen seit Beginn einer Langzeitstudie vor zehn Jahren fest
Jahrelang sei die Gefahr von Rechts ausgeblendet worden, sagt Ex-Innenminister Baum (FDP). Es müsse verhindert werden, dass mit Staatsgeld Neonazis finanziert werden.
Kinder lieben Hörspiele. Eltern mögen sie, weil sie eine Pause in der Nachwuchsbespaßung verschaffen. Das könnte sich ändern, würden die Großen genauer hinhören. Die Jugendserie TKKG etwa transportiert seit Jahrzehnten ein rassistisches und sexistisches Menschenbild
Ein Anwalt von NSU-Opferangehörigen erstattet Anzeige wegen des Verdachts der Strafvereitelung im Amt. Er fordert, dass die Aktenaffäre von der Justiz aufgeklärt wird.
An den einflussreichen BKA-Mann Paul Dickopf wurde lange Zeit mit einem eigenen Straßennamen erinnert. Das ändert sich nun, denn Dickopf war früher SS-Untersturmführer.
Der zypriotische Unternehmer Michaelides spricht über die griechische Krise, die Zukunft für den Handel und die Überlegenheit der deutschen Fußballnationalmannschaft.
BKA-Chef Ziercke bedauert, dass Sinti und Roma nach dem Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter unter Verdacht gerieten. Die Schuld gibt er den Medien.
Die Zahl der politisch motivierten Gewalttaten hat im Jahr 2011 ein historisches Hoch erreicht. Die fremdenfeindlichen Gewalttaten stiegen um ein Fünftel.
Es hätte die Wende sein können. Das Täterprofil eines Münchner Polizisten kam Böhnhardt und Mundlos 2006 extrem nah – bis auf ein folgenreiches Detail.
Die Naziterroristen des NSU wirkten freundlich – sogar auf Nachbarn mit Migrationshintergrund. Für die bürgerliche Fassade des Trios war Beate Zschäpe zuständig.