Die Kiezkantine in Prenzlauer Berg feiert heute ihr fünfjähriges Bestehen. Das Projekt schuf 21 ABM-Stellen und vergibt das Essen nach sozial gestaffelten Preisen. Der täglich volle Laden gilt als Modell für Nachfolgeprojekte ■ Von Christof Schaffelder
■ Unter dem Titel „Vergessene Welten unter Schnee und Eis“ stellt das Übersee-Museum die Vor-Eskimo-Kultur der Dorset und deren faszinierende Kunstwerke aus dem äußersten Norden Kanadas vor
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz agiert in Berlin derzeit ohne Präsidenten. Klaus-Dieter Lehmann, Chef der Deutschen Bibliothek in Frankfurt und Leipzig, gilt nun als bester Kandidat, die west-östliche Aufgabe zu lösen ■ Von Ralph Bollmann
■ In Bremerhaven verlegt die Regisseurin Cornelia Crombholz Fassbinders Moritat von der Giftmischerin Geesche Gottfried in einer starken Inszenierung in die 1950er Jahre
Die Tochterfirmen des Konzerns machen kräftige Verluste. Rote Zahlen besonders beim Entsorgungszentrum Schwarze Pumpe. Das könnte den geplanten Privatisierungserlös von zwei Milliarden Mark schmälern ■ Von Mathew D. Rose
■ Der Ex-Grüne Michael Prütz tritt in Kreuzberg und Schöneberg für die PDS als Direktkandidat an. Zehn Prozent der Stimmen will er holen und damit das beste Ergebnis im Westen für seine Partei
■ In zwei Bilderbüchern für Kinder mit echtem Bremenbezug (siehe „Schule des Lokaljournalismus“ / 4. Lektion) sind die Tiere stets die besseren Menschen
Eine Beratungsstelle für ehemalige politisch Verfolgte der DDR nimmt sich deren „posttraumatischen Belastungsstörungen“ an. Psychologen nehmen sich Zeit für Erlebnisse, die lange zurück liegen und noch immer präsent sind ■ Von Jutta Wagemann
■ Der neue Band 190 der Literaturzeitschrift „die horen“ würdigt Thomas Bernhard / Ihr Verleger Johann Tammen wurde für die Reihe – mal wieder – ausgezeichnet
■ „Ich will mich nicht als Ausländer definieren“: Zur Diskussion mit den Rapperinnen Mutlu, dem Autor Feridun Zaimglu und dem DJ Alem im Theater am Leibnizplatz
■ Die Gegend rund um die Wrangelstraße in Kreuzberg ist in Verruf geraten und mit ihr auch die dort lebenden Jugendlichen nichtdeutscher Herkunft. Ein Gespräch mit zwei von ihnen über den Alltag im K