Stadtkewitz ist längst untragbar für die CDU. Die Partei darf daher erleichtert sein - sie muss sich nicht mehr von ihrem Irrläufer am rechten Rand distanzieren.
In einem Callcenter in Kreuzberg sind hunderte Arbeitsplätze in Gefahr - befürchten Gewerkschaft und Senat. Die Geschäftsführung schweigt, die Mitarbeiter werden über ihre Zukunft im Dunkeln gelassen
Berlin und sein Nachbarbundesland werden bald beide von einer rot-roten Koalition regiert. Berliner Politiker schwärmen von einer besseren Zusammenarbeit.
Nach der Wahlschlappe propagiert Klaus Wowereit eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei im Bund - wie in Berlin. Doch in der Stadt stellt sich eine neue Frage: Wer übernimmt die Führung im linken Lager?
Im Berliner Osten Volkspartei, im Westen Splittergruppe: Die Linkspartei führt zwei ungleiche Wahlkämpfe in der Stadt. Warum die Partei bis heute nicht so richtig in den Westbezirken angekommen ist.
Mindestens 7,50 Euro brutto pro Stunde soll in Zukunft erhalten, wer im Auftrag des Landes und der Bezirke arbeitet - aber auch nur dann. Die Christdemokratie befürchtet einen "Marketing-Gag".
Ein Video zeigt eine weitere gewaltsame Festnahme bei der "Freiheit statt Angst"-Demonstration. Die Szene ist typisch. Aber ist das Vorgehen der Beamten auch erlaubt?
Der Betriebsratschef berichtet von Schikanen und Versäumnissen in den Werkstätten. Jeden Tag gebe es neue Probleme, sagt der Verkehrsverbund. Die Bahn verspricht Aufklärung.
Wolf stellt ein energiepolitisches Leitbild vor: Berlin soll bis zum Jahr 2020 mindestens 40 Prozent Kohlendioxid einsparen. Die Grünen kritisieren, das Papier bleibe nebulös.
FINANZKRISE Banker, die bei der stark gebeutelten sächsischen Landesbank gearbeitet haben, sollen verhindern, dass Hamburg und Kiel bei der Stabilisierung der Nordbank übers Ohr gehauen werden
Die Polizei durchsucht elf Wohnungen von Mitgliedern der rechtsextremen Kameradschaft "Frontbann 24" in Berlin. Die SPD fordert ein Verbot der Gruppierung ab Herbst.