Einsichten nach 15 Jahren: Ein Berliner Podium pries die Öffnung der Stasiakten 1992 und zog eine weitgehend positive Zwischenbilanz der DDR-Vergangenheitsaufarbeitung
Seine Mangas aus den 70er-Jahren waren Vorbilder für das Gemetzel in „Kill Bill“. Jetzt liegen Kazuo Koikes „Lady Snowblood“ und „Lone Wolf and Cub“ endlich auf Deutsch vor
Heute hat Wolf Biermann siebzigsten Geburtstag. Keine große Lobrede, aber dringliche Fragen: War der Dichter mit seinem Plädoyer für einen Menschenrechtsbellizismus Anfang der 90er-Jahre Avantgarde? Und warum sind er und die deutsche Linke sich dann bis heute nicht grün?
In der Berliner Humboldt-Uni wünschen sich Heinz Bude und Herfried Münkler mehr Normalität – und entwickeln ein gewöhnungsbedürftiges Szenario der Berliner Republik
Wie können sich junge KünstlerInnen der feministischen Gesellschaftstheorie nähern? Das in Basel, Lüneburg und Cork zu sehende Ausstellungsprojekt „Cooling Out – Zur Paradoxie des Feminismus“ sucht nach einer neuen Sprache des Feminismus
Wie aus einem Stasi-Offizier ein guter Engel wird, erzählt Florian Henckel von Donnersmarck in seinem Spielfilmdebüt „Das Leben der Anderen“. Leider mischen sich in die präzisen Beobachtungen des DDR-Überwachungssystems Kolportage-Elemente