Am sicheren Ufer der Abstraktion: Roland Schwab hat an der Deutschen Oper Berlin die Oper „Tiefland“ von Eugen D’Albert neu inszeniert – aber modern wird das Stück trotzdem nicht
Mit der Entscheidung für den "White Cube" als temporäre Berliner Kunsthalle auf dem Schlossplatz hat der Berliner Senat eine grundsolide Entscheidung getroffen.
Der Schauspieler Joachim Meyerhoff erzählt sein Leben in einer schillernden Mischung von Fakt und Fiktion. Bei seinem Soloabend "Alle Toten fliegen hoch"-
In Zeiten der digitalen Fotogemälde eine wohltuend anachronistische Erfahrung: Die erste große Retrospektive „Secrete Views“ der Fotografin Roswitha Hecke im Berliner Martin-Gropius-Bau
Mit "Jonas" suchte Ottomar Domnick 1957 den Anschluss an die internationale Avantgarde. Sein Großstadt-Drama ist von der Moderne fasziniert, auch wenn er sich im Off-Kommentar kulturkritisch gibt.
Mit der Wiederentdeckung von Frank Martins szenischem Oratorium "Le vin herbé" und mit Marthalers leichtem Spiel "Sauser in Italien" eröffnet die Ruhr Triennale 2007.
Starke Signaturen: Mit der Amalgamierung von Künstler und Werk arbeitet Erik Schmidt als Maler, Filmemacher und Fotograf. In seiner Ausstellung „Hunting Grounds“ im MARTa Herford widmet er sich der Jagd und dem Stilwillen von Jagdgesellschaften
Elke Brüns’ Analyse des Wenderomans erinnert an die heftigen Debatten, als die Literatur die gespaltene Nation einigen sollte, und bietet einen neuen Blick auf sie. Sie erklärt, warum Biederkeit, Konventionalität und Deutschtümelei unvermeidbar sind, wenn Literatur das „nation-building“ besorgen soll