Die Politik der vergangenen 30 Jahre hat die Armut-Reichtum-Schere weiter auseinander getrieben. Wenn künftig nur noch 20 Prozent der Arbeitenden für die herkömmliche Wirtschaft gebraucht werden, muss endlich Arbeit anders gedacht werden
Kurz vor Beginn ist in Erfurt das erste Sozialforum in Deutschland noch nicht überall zu spüren. Doch immerhin ist der Bürgermeister selbst ein Bürgerbewegter, und auch Skeptiker arbeiten am Gelingen
Wir reagieren auf Pläne und Programme anderer. Und wenn wir nicht erfolgreich sind, dann tricksen wir uns selbst aus. Dabei haben immer Einzelne angefangen, so entsteht Politik – auch in verrückten Zeiten wie diesen. Aber woher die Kraft nehmen?
Ein offener Raum des Austausches soll das erste Bremer Sozialforum sein, kein Sprachrohr gemeinsamer Forderungen. Bis zu 500 Teilnehmer werden erwartet
Friedrichshain-Kreuzberg diskutiert die Umbenennung der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße. Dazu lud das Bezirksamt am Dienstagabend Christian Semler als Zeitzeugen aufs Podium. Dokumentation einer Rede
Das Bremer Sozialforum präsentiert im Juni im Lagerhaus Workshops, in denen auch an einer Alternative zu Problemen der Gesellschaft gearbeitet werden soll
Wider die Herrschaft der Neoliberalen: Bürgerrechts- und Entwicklungsorganisationen veranstalten ab heute die erste weltweite Aktionswoche für globale Gerechtigkeit. Hoffnung auf zehn Millionen Teilnehmer. „Unfaires Fußballspiel“
Die Sparbeschlüsse sollen jetzt in Zahlen übersetzt werden – im Sozialressort wird gebrütet und gerätselt. Das Papier der Koalition ist hier unklar, da unrealistisch und an anderen Punkten einfach nur bitter. Dabei ist noch nicht mal Land in Sicht
Mit mindestens 50.000 Euro Startkapital soll eine „Bürgerstiftung“ künftig auf Nachhaltigkeit und Partizipation gerichtete Projekte in Köln fördern. Mitinitiatorin Dorothea Freese über die Vorteile des Stiftungsmodells, die Verankerung in der Stadtgesellschaft und Fehler in der Anfangsphase
Das Weltsozialforum in Porto Alegre bietet den Teilnehmern eine grandiose Gelegenheit, Informationen, Adressen und Ideen auszutauschen. Das war es dann aber auch
Weltsozialforum im brasilianischen Porto Alegre einigt sich auf gemeinsame Kampagnen. Prominente fordern Menschenrecht auf Trinkwasser. Tobinsteuer liegt bei Rot-Grün auf Eis