AUSBEUTUNG Der Advent ist die Zeit der Besinnung und der Weihnachts-märkte. Für Justyna Truszkowska und Martyna Szubert ist nichts besinnlich in Berlin. Sie mussten für knapp 2,50 Euro die Stunde schuften und fühlen sich um ihren Lohn gebracht. Nun wehren sie sich
Drücker drehen Michael Stenger Kabelfernseh-Abos an. In seinem Haus gibt es gar keinen Anschluss. Bezahlen muss er trotzdem - mit seiner Lebensversicherung.
Eine neue Liegenschaftspolitik ist schön und gut. Aber mit der Verstetigung des Temporären geht auch der Reiz des Flüchtigen verloren. Ein Rück- und Ausblick.
Man kann in der Stadt ein ganz normales Leben führen - wenn man verrückt ist. Die Stadt ist Mythos, das Klischee nie weit entfernt, und alles ist irgendwie großartig!
Irgendwann in der nächsten Zeit kommt Berlins langsamste Flussquerung zu einem Ende - vielleicht. Der Architekt der Rathausbrücke wird ihre Eröffnung schon nicht mehr erleben.
SPEZIALITÄT Das Schalentier ist Massenware – zumindest in Neuschottland. Und für die Fischer eine der wenigen Verdienstmöglichkeiten, seitdem die Kabeljaubestände kollabiert sind
VIETNAM Die Regierung setzt auf Entwicklung des Luxustourismus – auch zum Schutz der Natur. Kilometerlange Strände, der Duft, das überbordende Grün – die ehemaligen Gefangeneninseln Phu Quoc und Con Son im Süden bieten gute Voraussetzungen dafür
Am Freitagnachmittag wurde der Stahlzaun, der in Hamburg-St. Pauli Obdachlose und Punks vor dem Übernachten unter einen Brücke abhalten sollte, weggeflext.
Fernab von Kriminalität, Armut und Inflation präsentiert sich die Schwarzwaldkolonie Tovar in Venezuelas Dschungel. Das Deutschtum ist hier geschichts- und geschäftsträchtiges Touristenspektakel
Konquistadoren, Goldsucher, Revolutionäre schipperten einst den Río San Juan herunter. Heute befahren Touristen den Fluss zwischen Nicaragua und dem reicheren Costa Rica.