Angela Merkel brüskiert mit der Enthaltung im Sicherheitsrat die eigene Partei und entfacht hitzige Diskussionen. Auch die Wähler sind vom Verhalten der Kanzlerin irritiert.
Der Strom an Flüchtlingen aus Libyen nach Tunesien reißt nicht ab. Der tunesische Staat kann kaum helfen. Die Tunesier zeigen zwar Solidarität, aber die reicht nicht.
Aggressiv gegen die Opposition, pragmatisch in den eigenen Reihen - so will Merkel die Guttenberg-Krise überwinden. Beim Wahlkampf in Stuttgart gab sie eine Kostprobe.
Der klare Sieger des Abends ist Olaf Scholz. Die SPD kann laut Prognosen vermutlich mit absoluter Mehrheit regieren. Die Grünen bleiben weit unter den Erwartungen.
Eine Reformkommission arbeitet an Gesetzen für einen friedlichen Übergang in die Demokratie zu organisieren. Bis es so weit ist, kann es noch Monate dauern.
Interne Mails zeigen die maue Finanzlage der NPD - und eine zweifelhafte Vermengung von Fraktions- und Parteiarbeit. Teilweise wird sich um einen Euro gestritten.
Verteidigungsminister zu Guttenberg hat die Entscheidung des Kabinetts mitgetragen, 8,4 Milliarden Euro einzusparen. Nun wird er zum Gefangenen seiner Versprechen.
Dora Heyenn von der Linken kämpft gegen eine Wahlschlappe. Wird sich in Hamburg die Zukunft der Partei entscheiden? Oder nur die der Linkspartei im Westen?
FDP-Minister Dirk Niebel steht weiter in der Kritik. Weil er einen alten Parteifreund mit einem Rentenvertrag ausstatten will, erheben seine eigenen Mitarbeiter schwere Vorwürfe.
Jetzt auch noch die Schweine! Doch reicht es für alle, wenn wir aus der Massenproduktion aussteigen? Aber ja! Die taz präsentiert den Fahrplan für eine neue Agrarwende.
Hanf für medizinische Zwecke einzusetzen, ist zwar erlaubt, der Anbau aber nicht. Am Dienstag befasst sich ein Gericht damit, was kranken Menschen gut tun darf.
Problem Intransparenz: Hätten die Futterhersteller gewusst, dass die Dioxin-Ware aus einer Biodiesel-Fabrik stammt, hätten "die Alarmglocken geschrillt", sagt Rudolf Joost-Meyer zu Bakum.
Mehr als zwei Millionen Simbabwer leben in Südafrika - meistens ohne Papiere. Bis zum Freitag können sie ihre Legalisierung beantragen. Doch die Schlangen sind lang.
Geißler habe nicht alles ausgereizt, ist sich der verkehrspolitische Sprecher der Grünen im Landtag, Werner Wölfle, sicher. Jetzt wird es auf den Stresstest für "Stuttgart 21" ankommen.
Am Ende fanden es alle prima, über "Stuttgart 21" geredet zu haben. Dennoch will Geißler am Tiefbahnhof festhalten, während die Gegner auf den "Stresstest" hoffen.
Mindestens 70.000 Menschen sind krank. Auch zehn Monate nach dem Erdbeben ist die Hauptstadt weiterhin Katastrophengebiet. Am Sonntag wird einer neuer Präsident gewählt.