Hanif Kureishi hat einen neuen London-Roman geschrieben. Der britische Autor über Gangster-Rapper über großen Autos, Islamophobie und Schwulenparties in Karatschi.
Simbabwes Regierung behindert die Berichterstattung über die Wahlen am Samstag. Die meisten ausländischen Journalisten dürfen gar nicht erst einreisen.
Ypsilanti bescherte der SPD in Hessen ein Wahlergebnis, das den Parteichef zu einem drastischen Kurswechsel bewegte. Nun scheiterte der Versuch, mit links an die Macht zu kommen.
Das Einwanderungsmuseum im Kolonialpalast Porte Dorée in Paris ist eines der ersten und größten in Europa. Aktuelle Konflikte wie in den Banlieues spielen jedoch keine große Rolle.
Mit ihrem Werk „Das andere Geschlecht“ wurde Simone de Beauvoir weltberühmt. Heute jährt sich der Geburtstag der französischen Philosophin und Schriftstellerin zum 100. Mal. Eine Hommage an ihr Werk und ihre Persönlichkeit
"Darjeeling Limited", der neue Film von Wes Anderson, lässt drei Brüder durch Indien reisen - eine spirituelle Reise, angetrieben von wunderbar neurotischem Drive.
Maria Schild ist Märchenerzählerin. Über ein Leben abseits aller hochtechnisierten Kommunikation, wo das Erzählen aus dem Gedächtnis zum Akt vollkommener Unabhängigkeit wird.
Schon einmal gezeigte Werke in neuen Kontexten: "Green Dreams", "Japan und der Westen" sowie "Araki, Miyamoto, Sugimoto: Japanische Fotografie der Gegenwart".
Neu ist die Geschichte nicht, die Ridley Scott in "American Gangster" erzählt. Aber selten wurde sie so unauffällig smart gespielt wie von Denzel Washington und Russel Crowe.
Karin Beier eröffnete ihre Intendanz am Schauspiel Köln mit vier Abenden. Nicht alles überzeugte. Ihre experimentierfreudige Haltung aber in jedem Fall.
„Man schreibt über das, was man beim Blick durchs Fenster sieht.“ Der katalanische Schriftsteller Eduardo Mendoza über den aktuellen Wandel Barcelonas und die heftigen Sprünge von der Industriestadt zur angesagten Touristenhochburg
Die Romanfiguren von Jane Austen müssen sich zwischen Romantik und Vernunft entscheiden. In "Geliebte Jane" hadert die Schriftstellerin selbst mit der Liebe.
Angela Merkel galt als hässliches Entlein - bis sie Kanzlerin wurde. Auf der Tagung "Politik auf dem Boulevard?" wurde analysiert, wie Medien Macht inszenieren.