Trotz der großen Klimadebatte zögern die Deutschen, ihre Energiefresser rauszureißen. Gerade mal zehn Prozent aller Heizkessel seien auf Stand der Technik, klagen Verbände.
Von regionalen Klimaschutzzielen hält NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben nichts. Und doch will die CDU-Politikerin die CO2-Emissionen im Land drücken – durch intelligente Kohlekraftwerke
Heizung für lau verheißt ein Schatz, der tief unter der Erdoberfläche schlummert. Im westfälischen Arnsberg wird bald die Restwärme des Planeten aus der Zeit seiner Entstehung genutzt, um warmes Wasser zu generieren. Kann die Nutzung von „Tiefen-Geothermie“ den Klimawandel bremsen? Die taz setzt ihre Debattentournee durch NRW fort
Der Geologische Dienst NRW bereitet sich auf die Zeit nach dem Kohlebergbau vor: In nicht so ferner Zukunft könnte im Ruhrgebiet mit Geothermie geheizt werden, sagen die Wissenschaftler. Die Erdwärme gilt als umweltfreundlich
Wärmepumpen sind eine beliebte Heizvariante in Deutschland – tatsächlich sind sie jedoch teuer und unökologisch. Zudem machen die Pumpen abhängig vom lokalen Stromversorger. Das will EnBW bei einem Neubaugebiet nahe Freiburg ausnutzen
Der Eisbär droht auszusterben. Denn in den Polargebieten wirkt sich der Klimawandel stärker ausals anderswo. Das hat Folgen für die Nahrungspyramide, sagen Forscher des Max-Planck-Instituts
Reihenweise werden leerstehende DDR-Plattenbauten abgerissen. Dabei können die Häuser in ihre Einzelteile zerlegt und wiederverwendet werden. Berliner Architekten nutzen sie als Material für Einfamilienhäuser. Abbau, Transport und Wiederaufbau der Platten müssen dabei genau geplant werden
Mit der Pumpe kommt die Wärme aus der Erde ins Haus. „Das senkt den CO2-Ausstoß“, meint NRW-Wirtschaftsministerin Thoben (CDU). „Bei normalem Strommix ein Nullsummenspiel“, sagt Frank Musiol vom NABU