VIEL LÄRM Griechenlands Ministerpräsident fordert Reparationszahlungen für Verbrechen des deutschen Faschismus während der Besetzung des Lands. Er reist nach Russland und verhandelt mit Putin. Deutsche Politiker sind empört, taz-LeserInnen bleiben gelassen
UKRAINE Leserinnen und Leser der taz sorgen sich weiterhin um die Entwicklung in der Ukraine. Sie ärgern sich über einseitige Positionen oder Geopolitik auf Kosten der Menschen und wünschen sich gewaltfreien Widerstand und Konfliktlösung
WAFFEN UND GELD Die Ukraine soll zwecks Gesundung eine Rüstungsinfusion erhalten, Griechenland wird weiter wirtschaftlich in die Mangel genommen. Beide Rezepte stoßen bei den Leserinnen und Lesern der taz auf große Skepsis
SORGENFALTEN Von der Wirtschaft bedroht. Mit Kriegen konfrontiert. Rassismus auch von Rot-Grün ausgesetzt. Geplagt von Pegida-Märschen und frustriert über Atomförderung. taz-Leserinnen und taz-Leser machen sich Luft über die Verhältnisse
STREITFRAGE Die Antworten von Michael Wolffsohn, Josef Joffe und Guido Steinberg am letzten Wochenende auf die Frage, ob man sich dem Vormarsch des Islamischen Staats in Syrien mit Waffengewalt entgegenstellen muss, ernten Widerspruch von taz-Lesern
SYRISCHE KURDEN BRAUCHEN HILFE Ines Kapperts Kommentar zum drohenden Fall der syrisch-kurdischen Stadt Kobani am vergangenen Dienstag und die Berichterstattung in dieser Woche zum Thema ließen taz-LeserInnen „zur Feder greifen“
EIGENTUM Der englische Wissenschaftsjournalist Fred Pearce hat den globalen Kampf um den Boden untersucht und zeigt: Die neue Landnahme stellt die Ausbeutung früherer Kolonialzeiten in den Schatten
WERKSCHAU Empathie schadet nie: Das Arsenal zeigt die erste Rückschau der bemerkenswerten Dokumentarfilme von Stefan Kolbe und Chris Wright. Sie bringen die kleinen Geschichten zum Leuchten
RUSSKIJ BERLIN Die Ausstellung „Berlin Transit“ im Jüdischen Museum wandelt auf den Spuren jüdischer Migranten, die in den 20er Jahren aus Osteuropa nach Berlin kamen. Gern gesehen waren sie auch hier nicht
RASSISMUS UND GESCHLECHT Systematisch richtete sich die NS-Zwangsarbeit gegen Frauen. Zwei Zeuginnen erzählten über ihre Verschleppung. Halina Koseska schnitt in einer deutschen Fabrik Gewinde, Barbara Rybeczko-Tarnowiecka musste putzen
NS-ELITE Armin Petras inszeniert am Maxim Gorki Theater den Roman „Die Wohlgesinnten“ von Jonathan Littell, der bei Erscheinen für viel Aufregung sorgte. Es geht um die Geschichte eines fiktiven SS-Führers