Wer nach Street Credibility sucht, sollte sich lieber das Debütalbum vorknöpfen. Wer aber „Dopeness“ sucht, wird in „Magna Carta Holy Grail“ von Jay-Z fündig.
„Du könntest wirklich gut sein“: In „A Photographer’s Life“ setzt die edle Celebrity-Fotografin Annie Leibovitz überraschend intim ihre Trauer um die jahrelange Lebensgefährtin Susan Sontag ins Bild
Es werden Wolkenkratzer mit viel Bürofläche, alles andere ist unklar: Nachdem die New Yorker Polizei den Entwurf für Daniel Libeskinds Freedom Tower kassiert hat, weiß niemand, wie es weitergeht
Eben noch totgesagt, in Wahrheit aber quicklebendig: US-Serien werden mit satter Verspätung auch für deutsche Programmplaner wieder interessant. Und sogar die „Sopranos“ gehen ab Herbst weiter
Woody Allens Komödie „Celebrity“: Das süße Leben der Schönen, der Reichen und Berühmten. Trotz sechs Analytikern und siebenundzwanzig Filmen – nichts hat sich für den Filmemacher wirklich geändert ■ Von Brigitte Werneburg
Die Stücke des Dezenniums mit der Gegenwartsmusik konfrontieren – Weiße-Tasten-Minimalismus, viel Gesprochenes, nachgeahmte Fischgeräusche: Altes und Neues aus West und Ost bei der 16. Musik-Biennale in Berlin ■ Von Frank Hilberg
Teile von ihr werden fünfzig: „Der Club der Teufelinnen“ mit Bette Midler, Goldie Hawn und Diane Keaton ist ein Film von Hugh Wilson für verlassene Frauen. Ivana Trump rät: „Werdet nicht depressiv, werdet raffgierig!“ ■ Von Anke Westphal
Was jenseits von Bildern in einer Retrospektive sichtbar wird. Wo Museen hinreichen und wo nicht mehr. Drei Ausstellungen in New York: Henri Matisse, Jean-Michel Basquiat, „Fragile Ökologien“ ■ Von Ulf Erdmann Ziegler