Die Universität Bremen vertraut bei der Auswahl ihrer Erstsemester auch weiterhin auf die Schulnoten. Zwar wollte und könnte sie ihre Studierenden selbst auswählen – doch die nötigen Bewerbungsgespräche sind ihr jetzt doch zu aufwändig
Polizei setzt mit massiver Gewalt Neonazi-Aufmarsch in Schnelsen durch. Rund 300 AnwohnerInnen demonstrieren spontan gegen den Auftritt der Rechten. 20-jähriger Afghane von Polizisten misshandelt. Opfer stellt Strafantrag
Laut einer Studie werden Mieten und Preise für Wohnungen in den kommenden Jahren konstant bleiben. Jedes zehnte Büro steht leer. Wachstumschancen bei Billighotels
Eine Woche vor Beginn des Winterhalbjahres startete gestern die Orientierungswoche für Erstsemester an der Uni Bremen. Neben Infos zu Studenplänen und Fachbereichen gibt’s dort auch Nachhilfestunden in bremischer Revolutions-Geschichte
Findet jedenfalls die Versammlungsbehörde. Gestern entschied sie, der Musik-Demo am 10. Juli den politischen Charakter abzusprechen. Die Organisatoren kämpfen weiter: Sie haben jetzt das Verwaltungsgericht eingeschaltet
Schluss mit der Vertuschung, her mit der Verantwortung: Die Banken-Aktivisten luden zum „Tribunal“ ins Rathaus Schöneberg. Am Ende erging ein „Urteil im Namen des Volkes“. Und Peter Grottian kauft Bankgesellschaft-Aktien
Die Love Parade wird im Juli nicht durch den Tiergarten ziehen. Musikfrei wird es dennoch nicht. Die kleinen Musiklabels wollen gegen die erpresserische Politik der Musikgiganten demonstrieren. Denn die Großen wollen die Kleinen fressen
Vertreter des Sozialforums und des Bezirksamts Kreuzberg suchen gemeinsam nach einer Möglichkeit, ein landeseigenes Haus für ein soziales Zentrum zur Verfügung zu stellen. Senat muss bei Verhandlung draußen bleiben
Die Krise der Musikindustrie und die Folgen: Einen Tag nach Universal-Chef Tim Renner räumt auch der Geschäftsführer der BMG Deutschland, Thomas Stein, seinen Posten
Fachforum des BUND zum Senatskonzept „Wachsende Stadt“: Nur reiche Zuwanderer anzulocken funktioniert nicht. Ausweisung neuer Baugrundstücke ohne Rücksicht auf Flächennutzungsplan. Verkehrsproblem macht dem Bausenator Sorgen
Mit scheinbar linken Parolen versuchen norddeutsche Neonazis, sich an die wiedererwachte Friedensbewegung zu hängen. Morgen soll in Hamburg ein Aufmarsch gegen die „Öl-gierige Völkermordzentrale USA“ mobilisieren
Unter den Hamburger Neonazistrategen und Idolen Christian Worch und Thomas Wulff ist ein heftiger Machtkampf entbrannt. Mit persöhnlichen Angriffen und dem Aufruf zum Boykott der Aufmärsche vom jeweils anderen
Hamburgs Neonazi-Strategen Worch und Wulff im Streit über taktische Ausrichtung: Weiterhin „Demotourismus“ oder hin zum „Basiskampf“? Eine Empfehlung lautet, von den linken Bambule-Demos zu lernen, wie eine Stadt in Atem zu halten ist